Donnerstag, 2. Juni 2011

Freimaurer-Auszeichnung 2011

In der Öffentlichkeit nennt man die Auszeichnung „Karlspreis“.
Die Freimaurer haben wieder einen ihrer Brüder ausgezeichnet, ausgerechnet Jean-Claude Trichet und im Hauptberuf Präsident der Europäischen Zentralbank. Jener Bank die schon mal Dinge macht die sie eigentlich nicht machen dürfte, aber das Wort „Rettung“ steht eben über dem Gesetz.
Trichet ein eingeschworener Globallist nutzte auch gleich die Stunde um uns seine abstruse Vision (Helmut Schmidt sagte:wer Visionen hat soll zum Augenarzt gehen) von einem EU-Finanzministerium kundzutun.
Seine „Vorstellung“ von einer dauerhaften monetären Stabilisierung in der EU sieht so aus:
  1. Stufe: Es wird innerhalb des Anpassungsprogramm finanzielle Hilfe und Unterstützung geleistet, damit betroffene Regionen (Nationalstaaten gibt es dann nicht mehr) aus eigener Kraft wieder auf die Füße kommen.
  2. Stufe: Bei hochverschuldeten Länder, würde dann direkt in die Region eingegriffen werden. Dies ginge dann sogar bis zu einem Vetorecht des EU-Finanzministerium, also faktisch die fiskalische Übernahme der Region (früher Staat genannt).

Das da im EU Vertrag steht, es darf mit EU-Mitteln keinen Mitglied seine Schulden bezahlt werden ist seit Merkel Makulatur. Als ob Systemfiguren sich um Gesetze scheren würden. So ein unkontrollierbares EU-Finanzministerium ist ja ein Geldesel. Von der Opposition, Verzeihung die gibt es ja gar nicht im zentralistischen EU-Staatsrat, also völlig autark kann diese Behörde dann auch gleich neue Steuern vorschlagen, Vetorecht hat es ja schon, und natürlich dann kräftig die Bilanz hin- und herschieben. So ein Super-Ministerium wäre dann auch der Grund bei anderen Ministerien die noch in der Region ein Dasein führen dürfen der Auslöser für ihre Auflösung.

Das sind also die „Vorstellungen“ deren die heute sich in Aachen auf die Schulter klopften und der Preisträger ist ein würdiger Diener des Systems.
Von uns aus darf er nach New York reisen.

Keine Kommentare: