Samstag, 4. Juni 2011

„Zur Bundesvorsitzenden Angela Merkel gibt es gegenwärtig keine personelle Alternative“

Er hat einen „Wutbrief“ geschrieben, behauptet die Systempresse. Er = Fraktionschef der CDU im hessischen Landtag, Christean Wagner. Und er wirft der Kanzlerin Verwässerung des Parteiprofils bis zur Unkenntlichkeit vor. Hat er richtig erkannt. Die Hauptursache, so er weiter, sei nicht Fukushima oder der Dauerkrach in Berlin, es ist vielmehr das Defizit programmatischer Erkennbarkeit der CDU. Er meint damit auch die schnelle Aussetzung der Wehrpflicht und die Stimmenthaltung im UN-Sicherheitsrat im Libyen Konflikt, den Zickzackkurs beim Umgang mit den Grünen. Wagner spricht das alles richtig an, aber zum Schluss fehlt ihm dann doch politisches Format, denn „gegenwärtig gibt es keine personelle Alternative“, zur Kanzlerin.
Falsch.
Ihr habt nicht den Mut das Gegenwärtige zu ändern, denn eure Fleischtöpfe sind dann massiv in Gefahr. Wer behauptet es gibt keine Alternativen, der hat nicht den Mut den Weg oder den Gedanken zu Ende zu gehen, denn es muss endlich ein Ende haben mit dieser inkompetenten und Deutschland massiv schadenden Regierung.
An was denkt also Herr Wagner in seiner Wut? An die Partei und nicht an Deutschland, denn dann würde er Merkel auffordern das Amt abzulegen. Es geht um die Erhaltung der Pfründe und der Macht. Teile der Systempresse meinen, Wagner würde Merkel indirekt drohen. Nein, er poltert nur mit durchsichtiger Wut, mehr nicht. Die alternativlose Kanzlerin wird sich rächen, sie hat ein langes Gedächtnis in solchen Situationen.
Insofern haben die abwandernden ex-CDUler den richtigen Weg erkannt, Danke dafür.
Niemand ist unersetzlich!

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