Donnerstag, 26. März 2009

Die Gesellschaft ist Schuld an der Wirtschaftskrise

Diese infantile Binsenweisheit kommt nicht von uns, es ist der klare Durchblick von Frau Gesine Schwan. Unsere Turbo-Kandidatin für das Bundespräsidentenamt. Und sie will es auf Teufel komm raus. Dabei schmust und liebkost alles was ihr über den Weg läuft.

Hier die warmherzige und kluge Frau und dort --> der spröde Präsident, so die Neue Westfälische.

Als Frau Schwan Bielefeld besuchte schaute sie ganz spontan (das glaubt die Neue Westfälische) in der Synagoge vorbei. Das können wir von Frau Schwan bestätigen, sie schaut gerne vorbei, hauptsächlich aber bei nicht Einheimischen. An der Universität Viadrina praktiziert sie unentwegt die enge Anbindung an Polen. Dafür bekommt Erika Steinbach (Vorsitzende des Bundes der Vertriebenen ) ihr Fett weg. Ihr Engagement für eine Vertriebenen-Gedenkstätte in Berlin wird nachdrücklich von Frau Schwan kritisiert. Das könnte die Polen verärgern. Frau Schwan ist an sich ein Widerspruch. Das beste ist man vergißt diese Vertriebenen Geschichte die nichts bringt ( persönlich natürlich ) und die Sieger von einst ermahnt deren Schuld nicht zu vergessen. Andererseits (jetzt kommt der Widerspruch) dürfen die „deutschen Verbrechen“ niemals vergessen werden. Und diese Frau droht mit dem Amt als Bundespräsident. Das Deutsche Opfer ist eben nachgeordnet.

Wolf Biermann (Ehrendoktor der Universität Berlin ) sagte im DLF:

Zitat:

Ich dachte, die könnte ganz gut sein als Präsidentin. Aber jetzt wo sie sich von der SPD missbrauchen läßt aus Gründen, die ich nicht ermessen kann; ich weiß nicht, ob es Geltungsgier oder Naivität ist. Beides keine Eigenschaften die für das Amt eines Bundespräsidenten günstig sind ....

Zitat Ende

Doch zurück zu: Die Gesellschaft ist Schuld an der Wirtschaftskrise. Denn nach Frau Schwan ist es der Konkurrenzwahn der die Gesellschaft beherrscht.

Merken Sie was? Nicht die Konzerne und das Kapital sind Schuld, wir die Menschen, also die Gesellschaft. Das klingt so schön und hält die wahren Schuldigen aus der Schusslinie. Die böse Gesellschaft ( die nicht näher erklärt wird) ist Schuld. Und jetzt festhalten, Frau Schwan kündigt an was sie macht wenn sie zum Bundespräsidenten gewählt wird. Nichts anderes was in jeder größeren deutschen Firma wöchentlich gemacht wird. Es wird eine Gruppe gebildet die darüber diskutiert warum ein totes Pferd auf dem Flur liegt. Natürlich nur mit Experten, die versuchen einen Weg aufzuzeigen wie das Pferd wiederbelebt werden kann.

Frau Schwan will (vorausgesetzt sie wird) : Ein internationales (!) Expertengremium aus allen gesellschaftlichen Bereichen zusammenrufen, um eine global gültige Definition des Gemeinwohls und der sozialen Verantwortung zu erarbeiten, um einen Weg aus der kulturellen Krise zu finden.

Tief Luft holen damit Sie verstehen was Frau Schwan uns da unter jubeln will.

Also dann wollen wir mal.

Jetzt ist es schon eine Kulturelle Krise. Das bedeutet die Einheimischen und die Zuwanderer werden an die Front der Wirtschaftskrise gezerrt. Das ist aber typisch Schwan Stil, sie redet gerne und viel mit „Nichteinheimischen“ um nicht zusagen fast nur. Für Geld werden also aus allen Ländern und aus allen gesellschaftlichen Bereichen ( machen Sie sich keine Hoffnung das auch Arbeitslose, Hartz IV-Empfänger, Billigarbeiter usw sich da einfinden werden) Experten (!) zusammen gerufen. Diese diskutieren dann warum ein totes Pferd auf dem Flur liegt. Es geht doch darum, wie nennen (allgemein gültige Definition) wir dieses tote Pferd? Den dann, wenn wir einen Namen = Schuld gefunden haben, tun wir uns viel leichter eine soziale Verantwortung zu finden (wie wäre es mit schwerer Kindheit?) um dann einen Weg zu finden das tote Pferd zu erklären. Damit wäre auch dann die Krise für beendet.

So einfach kann das sein. Jetzt aber ran an die Wahlurne, die Frau muß dringend Präsidentin der Rest verwalteten Deutschen werden, damit wir viel Polen freundlicher werden.

Mehr kann eine echte Sozi nicht, diskutieren, reden, sich wichtig einbringen ohne etwas zu bewegen. Also das was alle Politiker machen; Worthülsen produzieren.

Die Neue Westfälische bringt das herrlich zweideutig ans Licht.

Zitat:

"Ich setze auf Vernunft, aber als Frau auch auf Gefühle." Klingt nach Worthülsen, ist aber ihre Stärke.

Zitat Ende

Liebe NW du hast ja so Recht, ihre Stärke sind Worthülsen.


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