Sonntag, 22. März 2009

Finanzkrise zwingt jetzt die dritte europäische Regierung in die Knie

Diesmal traf es Ungarn. Der ungarische Ministerpräsident Ferenc Gyurcsany hat am Wochenende seinen Rücktritt angeboten um den Weg für dringend benötigte Wirtschaftsreformen frei zu machen. Hört – hört, etwas was für deutsche Politiker ein Fremdwort ist: Den Weg frei machen von ihrer Person.

Im Kampf gegen die Wirtschaftskrise müsse die größtmögliche politische Allianz gefunden werden, damit sie eine stabile Mehrheit im Parlament habe.

Ungarn hat bereits im Oktober 2008 Nothilfen über 25 Milliarden $ vom IWF, Weltbank und der EU erhalten. Nun kündigte man an eine zwei Milliarden Tranche von EU-Krediten noch in diesem Monat abzurufen.


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