Mit diesem dümmlichen Satz begrüßte Beckmann, Thilo Sarrazin in seiner Sendung.
Mittwoch, 1. September 2010
Spalter der Nation
Warum hat er sich das angetan, warum geht er zu Beckmann?
Weil er sich nicht verstecken muss, weil er Dinge laut ausspricht die von der Mehrheit der Deutschen Gesellschaft mitgetragen werden. So diverse Umfragen und Reaktionen in den Kommentaren der Medien.
Beckmann und Kerner sind die Sprachwächter, die Meinungswächter in den Systemmedien. Ihre unerträgliche einseitige und gezielte Vorgehensweise um ihren Gast öffentlich anzuprangern ohne Zulassung von Gegenargumenten und Beweisen ist eine Schmutzigkeit im Journalismus.
„Das Wort Rasse taucht ein einziges mal auf“, das ist der Anfangssatz des Vorzeige „Fernsehwissenschaftler“ Rangan Yogeshwar. Fixiert sind alle Gegner von Sarrazin auf ihre Standard-Gutmenschen Begriffe. Können Sie sich noch an Eva Herman erinnern als das Wort Autobahn fiel und die Berger sich darüber aufregte. Niemand will von denen begreifen und ihn auch nur in Teilen Recht geben, sie dürfen es einfach nicht. Sie haben sich dem System angepasst, dienen diesem und werden von diesem gut bezahlt. Deshalb bringt es nichts an solche „Vorführ-Pranger-Sendungen“ teilzunehmen. Und mal ehrlich Herr Sarrazin, hätten Sie sich verweigert, wäre das lange Gesicht bei Beckmann gewesen.
Das Denken aus der Gesamtlogik, wie Sarrazin in der Pressekonferenz zur Buchvorstellung sagt, interessiert nicht, es interessiert überhaupt nicht ob er Recht hat, er hat Begriffe benutzt die absolut Tabu sind in der „Demokratie“ BRD. Er hat die „rote Linie“ überschritten. Wer dies tut, auch um seinem Land einen Dienst zu erweisen, das alles zählt nicht mehr. Wer nicht mit uns ist (Die Deutschland-Clique) der ist gegen uns.
Zum Glück stärkt noch die Mehrheit im Volk Thilo Sarrazin. Weil es instinktiv auch besser spürt, hier soll einer fertig gemacht werden. Der Bürger ist wieder der bessere Politiker.
Die Gutmenschen zeigen ihr immer in der gleichen Weise schmutziges Vorgehen durch Suggestivfragen und Manipulationsversuche. Ein „Entlastungszeuge“ als faire Geste? Ich bitte Sie, doch nicht von Gutmenschen, dann würde ihr System ja ins wanken kommen. Die Zeit wird das erledigen, denn Lüge und Schein werden sich nicht mehr lange halten können.
Das Video wurde von Kisbin 2010 bei You Tube veröffentlicht
Eingestellt von PPD am Mittwoch, September 01, 2010 Labels: Medien und Politik
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1 Kommentar:
Die riesige Resonanz auf dieses Buch ist wohl weder zu übersehen noch kann man sie unter den Teppich kehren, wie es manche unserer hohen Herren und Damen in Berlin wohl gern hätten. Die Themen, die das Buch behandelt, wurden fatalerweise jahrelang unter den Teppich gekehrt. Und wer eines davon auch nur ansatzweise zur Sprache bringen wollte, wurde sofort angegriffen und verurteilt. Wie die Gorillas im Film "Planet der Affen" ging stets eine wilde Horde auf die Barrikaden und schrie: "Ausländerfeinde! Neonazis!". Und sie tut es abermals, jetzt, da Thilo Sarrazin den Mut aufbringt, Tacheles zu reden und den Finger auf die Wunden zu legen, die unserer Gesellschaft zugefügt wurden, die sie sich zum Teil selber zugefügt hat, indem sie selbst das Nichttolerierbare geduldig tolerierte. Ist es nicht ziemlich traurig und höchst bedenklich, daß man in einem angeblich so freien und demokratischen Land wie dem unseren in einem solchen Zusammenhang von "Mut" sprechen muß? Sei's drum - endlich hat ihn mal einer, und das alleine zählt.
Die Resonanz auf das Buch gibt wieder Hoffnung, daß das hiesige Volk doch noch nicht so dumm, gesellschaftlich und politisch desinteressiert und in Lethargie versunken ist, wie es oft den Anschein hat - und wie es die Mächtigen sicherlich gern hätten. Man darf nur "desillusioniert" nicht mit "desinteressiert" verwechseln. Offenbar sind die Menschen politisch durchaus sehr interessiert, wenn die tatsächlichen Probleme unserer Gesellschaft unverblümt beim Namen genannt und offen, schonungslos diskutiert werden und wenn sie wieder daran glauben können, daß es doch noch eine Meinungs- und Pressefreiheit in diesem Land gibt. In dieser Hinsicht sieht es ja seit Jahren ziemlich trübe aus. Als Ostdeutscher hat man oft den Eindruck, die "Aktuelle Kamera" zu sehen und das "Neue Deutschland" zu lesen, wenn heutzutage die Medien - seltsam gleichgeschaltet - das weltfremde, realitätsferne Gesülze der Politiker auch noch senden bzw. drucken und eben nicht oder kaum das thematisieren, was dem Volk wirklich auf den Nägeln brennt. Insofern ist Thilo Sarrazins Buch ein wichtiger Beitrag zu einer längst überfälligen, offenen und breiten gesellschaftlichen Diskussion, ja vielleicht der Auslöser derselben. Herrn Sarrazin ist es nicht hoch genug anzurechnen, daß er so viel Courage an den Tag legt, sich gegen festgefahrene, verquaste und verkrustete Ansichten der offiziellen politischen Lesart und gegen die sogenannte politische Korrektheit in diesem Land zu stellen. Dabei dürfte er einen nicht geringen Prozentsatz der Bevölkerung hinter sich wissen. Das macht dann doch wieder Mut zum Mut.
Mögen möglichst viele Leute zu diesem wichtigen Werk greifen. Danke, Herr Sarrazin!
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