Montag, 16. Januar 2012
Moscheebaustelle lindert Schlafstörungen bei Anwohnern
Was
man halt also so schreibt um Propaganda unter die Menschen zu
bringen.
Die
Koelnpost.net hat einen bekannten Architekten (seit 1978 in Köln
selbständig) über die städtebauliche Entwicklung der Domstadt und
seine Meinung zur Kölner Großmoschee befragt. Der Name des
Architekten wurde verändert weil in der so bunten Domstadt immer
noch politischer Wind aus bestimmter Richtung weht und Demokratie
eine Kölner Einbahnstraße ist, Dank des unsäglichen schlechten
ehemaligen Oberbürgermeisters Schramma (CDU)
Auszüge:
Architekt:
Bauten
prägen den Ort und seine Bewohner. Man kann sich manche Stadtteile
ohne bestimmte Bauwerke nicht vorstellen. Ich selbst bin ein Fan
alter Gebäude. Umso schlimmer empfinde ich die derzeitige
Städtebauliche Entwicklung von Köln. Man hat den Eindruck, die
Stadtspitze hat den Bezug zu dieser traditionsreichen und
historischen Stadt völlig verloren. Was die SPD zur Zeit abliefert
ist städtebaulich eine Katastrophe. Aber auch die CDU hat die Chance
vertan, zu zeigen, dass sie es besser kann....
Es
wird einfach am Reißbrett geplant. Baufirmen erhalten die Aufträge
und dann wird drauflos gebaut. Das ist wohl dem Gedanken des Geldes
verpflichtet. Tradition, Menschlichkeit und Nachhaltigkeit scheinen
keine Rolle mehr zu spielen. Doch die Wünsche und Befindlichkeiten
der Bevölkerung muss man respektieren. Mich hat das Verhalten der
DITIB [die türkisch-islamische Bauherrin, Anmerk. der Redaktion] und
der CDU sehr verwundert. Beide haben nicht begriffen, dass sie sich
langfristig selbst geschadet haben. Die CDU verliert massiv an
Stimmen bei ihren Stammwählern. Teile der Bevölkerung wählen
verstärkt “Pro Köln”, eine Bewegung, die sich trotz jahrelanger
Stigmatisierungsversuche durch die politische Konkurrenz und den
Großteil der Kölner Medien erstaunlich gut hält. Wäre die CDU
damals auf die Moschee-Kritiker ernsthaft eingegangen, stände sie
heute viel besser da. Ich erinnere daran, wie Ralph Giordano im
Kölner Stadtanzeiger 2007 den damaligen CDU-Politiker und
Moscheebaukritiker Uckermann, der heute bei Pro Köln aktiv ist,
öffentlich gelobt und bestärkt hat...
Bauten
sollen der Bevölkerung das Gefühl von Zugehörigkeit vermitteln.
Dieses Gefühl gibt den Menschen Sicherheit und stärkt den Glauben
an eine gute Zukunft. In Köln ist es genau umgekehrt. Zumindest ein
großer Teil der Deutschen Bevölkerung wird mit der Moschee der
DITIB für lange Zeit Befremden und Abneigung verbinden. Das die
DITIB eine eigene PR-Mitarbeiterin
engagiert hat, die dann in bezahlten Artikeln eines großen
Anzeigenblatts die krude These verbreitet, die Moscheebaustelle hätte
bei einigen Anwohner sogar deren Schlafstörungen gelindert, spricht
Bände: DITIB und auch die Kölner Politik wissen zumindest insgeheim
schon ganz genau, dass das Bauprojekt hinsichtlich seiner
Außenwirkung gründlich schief gegangen ist. Hätte man die Sorgen
und Kritik der Bevölkerung aufgegriffen – und auch umgesetzt, wäre
die Moschee heute schon lange akzeptiert.
HIER
können Sie das ganze Gespräch lesen.
Eingestellt von PPD am Montag, Januar 16, 2012 Labels: Unsere Angestellten
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