Sonntag, 8. Januar 2012

Win and hold


Man erkennt schon, dass die nationalen Ressourcen mit Sicherheit am Hindukusch beginnen
(umgänglich als Nationale Sicherheit bekannt)

 Es wird eben die gesamte Welt umgekrempelt. Nachdem der amerikanischen Regierung mit Sicherheit das Geld ausgeht und der Dollar auch zum Ramsch durch immer mehr erkennende Länder deklariert wird, sozusagen eine natürliche Ratingagentur, muss das Imperium in militärischer Hinsicht umdenken. Zeit dazu hatte es ja, denn über Jahrzehnte wurde der Dollar schließlich als die Krone der Geldschöpfung beworben. Und Werbung, früher nannte man es Propaganda, ist nach wie vor in den Köpfen der Menschen fest verankert. Einst stellten sich manche DDR-Bewohner westliche Markendosen in das Wohnzimmer als Schaustücke sehnsuchtsvollen Konsumverlangen.
Selbst die Systempresse schreibt über einen ungewöhnlichen Auftritt im Pentagon durch Präsident Obama und im Schlepptau Verteidigungsminister Panetta und dem Chef der Vereinigten Stabschefs Herrn Dempsey.
Der Präsident sagte, unter seiner persönlichen Führung werde sich das Augenmerk der USA in Richtung Pazifik verschieben.
Nochmal.
Unter seiner persönlichen Führung.
Dann schauen Sie sich bitte mal die Weltkarte in der Region Pazifik an. Sie werden die zukünftigen Revolutionen nach Demokratie und politischen Einflussnahmen durch westliche Stiftungen bereits jetzt erkennen. Er hat es ja angedroht und das unter seiner Führung. Na ja, ein bisschen Schwund gibt’s immer.
Der US-Regierungschef sagte auch, ein weiterer Schwerpunkt werde die Großregion des Nahen Osten betreffen.
Großregion sollten Sie hier als amerikanisches Gebiet ansehen und „sehr großzügig“ im Denken an den Nahen Osten umgehen. Klar, er kann nicht den Iran direkt nennen, aber genau das meint er. Und Syrien bevor Iran, war unter Gesprächen mit Menschen die sich für Politik interessieren bereits vor Jahren schon angesagt als der … Sohn des Vaters dessen Krieg weiterführte.
In Richtung Europa sagte indirekt Herr Obama, die Europäer müssen sich in Zukunft stärker auf sich selber verlassen. Ich überlasse es Ihnen ob das als Fluch oder Segen zu werten ist.
Personalintensive Stabilisierungseinsätze (ein Propagandawort, gemeint ist die bewaffnete Sicherung von Ressourcen auf Kosten der Vasallen) wie ehemals im Irak oder jetzt im auslaufenden Einsatz in Afghanistan, wird es in Zukunft nicht mehr geben.
Es sei denn die Wirklichkeit schert sich nicht um amerikanische Imperial Doktrin.
Die neuen Herausforderungen wird Amerika mit kleinen und agilen Militärkräften begegnen. Dazu sollen mobile und flexible Kräfte zu Wasser, in der Luft, im Weltraum und der elektronischen Kriegsführung (hier nennt man es wieder Krieg) eingesetzt werden.
Jetzt wissen wir auch was für einen Zweck das „Dings“ erfüllen soll.
Und unter der persönlichen Führung sieht er ein Gewicht der Informationsbeschaffung und Überwachung. Was haben die nur all die Jahre gemacht?
Interessant ist der Hinweis auf die unbemannten Waffensysteme. Diese sollen nämlich die personalintensiven „Stabilisierungsmaßnahmen“ ersetzen. Inzwischen ist also die „Drohnen-Technik“ Einsatzfähig, weltweit. Denn sonst könnte es das Imperium im militärischen Machtzentrum seiner Existenz nicht offiziell verkünden. Zur Warnung an alle Führungsfiguren anderer Nationen, die nicht guten Willens sind ihre Ressourcen freiwillig ausbeuten zulassen oder der Krone der Geldschöpfung abtrünnig werden wollen.
450 Milliarden Dollar müssen eben irgendwie ersetzt werden. Die weiteren 500 Milliarden Dollar, über die im Kongress als Einsparungen verhandelt werden, sind nach den Systemfiguren auf der Bühne im Pentagon eine Gefährdung der nationalen Sicherheit. Das Keulenwort für die amerikanischen Bürger. Oh mein Gott, die nationale Sicherheit ist gefährdet! Weil am Hindukusch der Taliban sein Unwesen treibt. Ich habe Angst, er könnte bald an der Küste unseres Landes auftauchen.
Zurück zur Realität.
Der Verteidigungsminister machte klar, die USA werden an ihrer globalen militärischen Überlegenheit auch unter den neuen Voraussetzungen festhalten. Und speziell meinte Panetta, den technologischen Vorsprung gegenüber anderen Mächten.
Technologischer Vorsprung hat einen Namen, man muss nur ein b weglassen und ein s einfügen: Osama. Das Herr Panetta sich lächerlich macht glauben wir nicht, denn Osama bin Untergetaucht und niemand hat mich jahrelang gefunden, zeigt uns jetzt, es war ein Fake.
Die „neue“ technologische Überlegenheit können Sie (ja es geht jetzt wieder um Sie) bereits erahnen. Computer- Superviren, Weltraumwaffen, elektronische Überwachungseinrichtungen weltweit, Einschränkung der persönlichen Freiheit, totale Überwachung des Zahlungs- und Geldverkehrs, einheitliche Nummerierung der Menschen, Einflussnahmen auf das Wetter, Soziale Netzwerke im Internet die eine Revolution oder die Vorbereitung dazu über Aufruhr durch Massen-Mails oder Massen-SMS anzetteln, die es ermöglichen ohne das der Empfänger erkennen kann wie er manipuliert wird. Politische Einflussnahmen durch Stiftungen in fremden Ländern mit dem Zweck der steuerbaren Konfrontation durch Einheimische gegenüber ihren Regierungen.

Von der Möglichkeit den Frieden zu wollen, spricht im heutigen Zeitgeist niemand mehr. Wo sind nur all die vielen Menschen die einst für den Frieden auf die Straße gingen?
Sie fahren im Zweitauto gerade am Ökoladen vor um sich ein Dinkelbrot zu kaufen.

Es wird ein sehr „bewegtes“ Jahr werden und alles davor in den Schatten stellen.
Also, polarisieren wir uns. 

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