Dienstag, 17. Januar 2012

Multikulturelles Durcheinander in Koblenz – Ergebnis: Fünf verletzte Personen, zwei beschädigte Einsatzfahrzeuge und mehrere Anzeigen wegen Körperverletzung, Widerstand und Beleidigung

Es ist Sonntagmorgen (15.1.12) ca. 04:00 Uhr in Koblenz Ortsteil Lützel. Der Ortsteil weist einen hohen Ausländeranteil auf (mehr als 30% /Stand 2009). Im Mai wurde hier die Tahir-Moschee von der Ahmadiyya Muslim Jamaat eröffnet und war in Koblenz die erste muslimische Kirche. Der benachbarte Friedhof beherbergt ein muslimisches Begräbnisfeld welches von der Stadt eingerichtet wurde und nicht mit der Moschee in Verbindung steht.
Die Streifenwagenbesatzung fuhr gerade um diese Zeit in der Herberichstraße an zwei jungen Frauen vorbei als eine der beiden den Polizisten mit beiden Händen den „Stinkefinger“ zeigte. Diese Beleidigung verfolgten die Polizisten durch Feststellung der Personalien. Eigentlich ein ganz normaler Vorgang.
Beide Frauen (17/21 Jahre) reagierten jedoch äußert aggressiv darauf. Die Polizisten wurden dabei wieder beleidigt und man verweigerte die Aufnahme der Personalien. Und was unsere Mitbürger mit Hintergrundgeschichte in solchen Fällen immer tun, sie versuchen wegzulaufen. Die Polizisten waren damit jedoch nicht einverstanden und verhinderten das. Dabei schlug die 17jährige einem Polizeibeamten die Brille vom Gesicht. Nicht untätig trat die „Emma Piel“ Nr.2 (die 21jährige) den zweiten Polizisten, dabei verletzte sie ihn am Schienbein und Unterarm. Mit Hilfe einer zwischenzeitlich eingetroffenen weiteren Streifenbesatzung konnten dann beide Frauen festgenommen werden.
Aber auch die Gegenseite bot nun Verstärkung auf, schließlich ist es ja bereits schon nach vier Uhr und da ist Verwandtschaft noch hellwach. Wer die Verwandten informierte oder ob sie das bereits beobachteten, lässt der Polizeibericht offen, genauso wie die Namen der Ursache des Übels. Und jeder weiß inzwischen, lassen Behörden die Namen weg, dann kann es sich nur um eine Bereicherung für unsere Kultur handeln. Die eintreffenden Verwandten nahmen die Sache direkt selbst in die Hand und griffen die Polizeibeamten (Sie haben mitgezählt? 4) nun an und einer (er soll 32 Jahre alt sein) forderte lauthals die Freilassung der Festgenommenen. Dies unterstrich er mit dem Versuch sich den Weg zu den Festgenommen freizukämpfen. Gelang jedoch nicht. Auch er wurde überwältigt und vorläufig festgenommen. Zwei weitere Streifenwagenbesatzungen erreichten den Diskussionsplatz (wir zählen 8 Polizisten). Der inzwischen festgenommene Angreifer setzte nun sein Körperteil ein das am wenigsten darunter leidet (bei Hohlraum entsteht kaum Schaden), seinen Kopf. Mit selbigen zertrümmerte er die Seitenscheibe des Einsatzfahrzeuges.
Nächster Auftritt. Rückschläge werden sofort mit weiteren Angriffen ausgeglichen. Die 34jährige Schwester (ihm fehlten doch die Brüder im Drama) eilte ihm jetzt zu Hilfe, obwohl sie die Aufforderung von Seiten der Staatsgewalt bekam, den Platz zu verlassen. Aber in gewissen Kulturkreisen geht eben die Meinung hausieren: „Du hast mir nichts zu sagen!“ Ihre Hilfe bestand darin, den Polizeibeamten anzugreifen. Gelang jedoch nicht. Auch sie wurde jetzt festgenommen.
Im Polizeibericht lesen wir: Nur durch massiven Kräfteeinsatz der Polizei und weiteren Platzverweisen konnte die Lage vor Ort wieder beherrscht werden. Massiver Polizeieinsatz bedeutet die Ankunft von weiteren Streifenwagenbesatzungen.
Letzter Akt, die Polizeiwache.
Selbst auf der Dienststelle der Polizei lebte die 17jährige ihre schwere Kindheit noch weiter aus. In ihrer Aggressivität verletzte sie eine Polizeibeamtin mit einem Fußtritt (was man halt so lernt beim Kickboxen). Nach dem Alco-Test bei allen Beteiligten, wurden sie nach Abschluss der Ermittlungen entlassen.
Bis zum nächsten Mal und auf Wiedersehen.

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