Mittwoch, 22. Dezember 2010

Das Lügen-Medikament

Milliarden Geld wurde von Regierungen weltweit ausgegeben um gegen die Pandemie gerüstet zu sein. Tamiflu, das Grippemedikament das Rettung versprach, gepuscht von der Systempresse.
Alles Lüge.
Inzwischen waren Wissenschaftler davor, denn die Daten sind …. sagen wir mal sehr geschönt.
Unsummen von Millionen Euros haben unsere Bundesländer dafür ausgegeben.

Wir erinnern uns:
Zitat:
Nach Ansicht des Robert Koch-Instituts (RKI) in Berlin ist Deutschland nicht ausreichend auf eine mögliche Grippepandemie vorbereitet. Es habe empfohlen, Medikamentenvorräte für mindestens 20 Prozent der Bevölkerung bereit zu halten. RKI-Präsident Reinhard Kurth zeigte sich verärgert, dass bestimmte Bundesländer eine wissenschaftliche Rechtfertigung suchten, um nicht für 20 Prozent der Bevölkerung solche Medikamente vorhalten zu müssen. "Das sind natürlich nur die
Finanznöte der Länder", sagte Kurth. «
Man sollte nicht versuchen, fachfremde Argumente zu suchen, wie Resistenzentwicklung und so weiter, die hier kaum eine Rolle spielt, um zu begründen, dass man nicht das Geld investieren möchte." (Krankenkasse.de)

Kleinlaut muss nun selbst die Systempresse zugeben, was immer schon „kritische Stimmen“ (ich höre Stimmen...) seit Jahren „formulieren“: dass die Virenhemmer nicht das halten was ihre Meister uns versprachen. Und plötzlich fragt sich die selbe Presse die noch vor ein paar Jahren euphorisch darüber geschrieben hatte, schon seit langen fragen sich „Pharmaxperten“ weshalb Relenza und Tamiflu so ein hohes Ansehen in Politik und „Bevölkerung“ haben.
Ist das nicht nett? Plötzlich gab es schon „seit“ Jahren kritische Stimmen, die man nie in der Presse lesen konnte und plötzlich sind kritische Stimmen wieder in. Die selben kritischen Stimmen wurden vehement von der Systempresse ignoriert. Und Politiker sind doch die besten Ärzte, nicht wahr? Die wissen doch alle ganz genau was gut ist und was zu tun ist, nicht wahr? Deshalb ist diese, nein Falsch, war diese Medikament in der Bevölkerung so beliebt, weil anscheinend noch Millionen von Ignoranten an die Systempolitik glauben. Schade, Ihr wurdet reingelegt. Allein in Bayern lagern noch für 22 Millionen € von dem Zeug.

Wir erinnern uns:
Bereits am Sonntag wurde bekannt, dass die Weltgesundheitsorganisation – die WHO – die Tamiflu-Grippe Impfstoff Notvorräte des Pharmaunternehmens Roche aktiviert hat. Über fünf Millionen Packungen des Grippe-Medikamentes Tamiflu sollen so nach Ermessen der WHO in den von der Schweinegrippe am meist gefährdeten Regionen eingesetzt werden, um dem neuen Influenza-Virus A/H1N1 Einhalt zu gebieten. (vergleich-versandapotheke)

Es gibt jetzt keine erkennbare Einsicht mehr, dass dieses Grippemittel schwere Komplikationen von Lungenentzündung verhindern könne, so die Erkenntnis des Teams des britischen Epidemiologen Tom Jefferson.
Damals blind für diese Tatsache, heute kopfschütteln:
Grundlage des „Wundermittels“ war die Studie des Leiters des Zentralen Virologischen Labors am Genfer Universitätsklinikum, Laurent Kaiser.
Zitat:
Kaisers Team nahm dazu zehn bereits vorliegende Wirksamkeitsstudien in Augenschein – alle hatte der Tamiflu-Hersteller Roche selbst durchgeführt. So gelangte Kaiser zum Schluss, dass Patienten messbar weniger Komplikationen erleiden, wenn sie Tamiflu bekommen. Wo auch immer die Studienlage zu Tamiflu einer wissenschaftlichen Revision unterzogen wurde, wurde Kaisers Übersichtsarbeit zitiert – und deren Schlüsse wurden übernommen. Als im Zuge der Vogelgrippe die Staaten, die es sich leisten konnten, Millionenreserven des Grippemittels anlegten, diente die Arbeit als Referenz dafür, dass man ein wirksames Mittel eingekauft hatte. (Basler-Zeitung)

Auch die Mitarbeiter um Tom Jefferson glaubten diesen geschönten Daten, bis sie 2009 vom britischen National Institute for Health Research einen Auftrag für eine Revison über das Grippemittel erhielten. Kurz danach traf dann die Wahrheit von einem japanischen Kinderarzt bei ihnen ein.
Zitat:
Ein Kinderarzt aus Osaka wies uns darauf hin, dass wir uns auf zweifelhafte Daten verlassen hatten“, sagt Jefferson. „Die Autoren des Kaiser-Review sind vier Angestellte und ein bezahlter Berater von F. Hoffman-La Roche Ltd. – und Kaiser“, schrieb Keiji Hayashi. „Und nur zwei der zehn Studien sind in Fachzeitschriften publiziert worden.“ Nur laut den acht unvollständig veröffentlichten Arbeiten aber, so Hayashi, wirke Tamiflu besser als ein Placebo.

Und die Gutachter nahmen die Hinweise sehr ernst. Rückfrage bei Kaiser, der verwies an Roche. Das Team brauchte dringend die uninterprtierten Studienprotokolle um der wahren Sache auf die Spur zu kommen. Doch Roche wollte nur gegen Unterschrift einer Verschwiegenheitserklärung Einsicht in die Protokolle zulassen. Das Team ließ sich nicht darauf ein. Das Team benutzte daraufhin nur Studien die üblicherweise in eine Übersichtsarbeit fließen, die vollständig publiziert sind. Und man kam zum gleichen Ergebnis wie Dr. Keiji Hayashi.
Festhalten.
Allen veröffentlichten Daten zufolge beugt Tamiflu Atemwegskomplikationen infolge einer Grippe nicht besser vor als ein Placebo.

Auf der Suche nach Nebenwirkungen ist Tom Jefferson auf zehn schwere Zwischenfälle bei Probanden, drei davon werden Tamiflu zugerechnet, gestoßen. Japanische Kinderärzte haben speziell bei Kindern beim Ausbruch des H1N1-Virus die mit Tamiflu behandelt wurden festgestellt, dass gehäuft psychotische Zustände auftraten.

Und so reagierte der Konzern Roche.
Zitat:
Auf Anfrage der Süddeutschen Zeitung erklärt das Unternehmen Roche, es gebe gar keine Datenlücke: "Roche glaubt, dass es alle die Daten zur Verfügung gestellt hat, die nötig sind, um die Fragen der Cochrane-Gutachter zu beantworten."
Der Konzern will bei künftigen Anfragen der Wissenschaftler erst deren Protokoll zu den neuen Tamiflu-Forschungen sehen, "damit wir entscheiden können, welche Daten sie für ihre Fragen brauchen". Das sei eine "verkehrte Welt", findet Tom Jefferson. "Seit wann entscheiden die Begutachteten, was der Gutachter sehen darf - und was nicht?"

Und unser Gesundheits-Lobby-Minister Herr Rösler (FDP;lach): Die medizinische Versorgung wird für Versicherte in den nächsten Jahren deutlich höhere Kosten verursachen. Technischer Fortschritt, steigende Lebenserwartung – all das wolle eben finanziert sein. Konkrete Zahlen nannte der liberale Politiker zwar nicht. Doch einen ersten Vorgeschmack erhalten die Versicherten bereits zum Jahreswechsel. (Focus-Money)

Niedersachsen 11 Millionen € Tamiflu Einkauf

Wir erinnern uns:
Ein Team aus EMEA-Wissenschaftlern hat nun, angesichts der sich ausbreitenden Schweinegrippe, den Fall Tamiflu geprüft und gestern die Verlängerung der Haltbarkeitszeit auf sieben Jahre genehmigt.
Eine solche Verlängerung auf sieben Jahre hat es in der EU noch nie gegeben“, sagt Sibylle Matz, Fachgebietsleiterin für Antiinfektiva beim Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte. (Tamiflu-Poker/ wiwo.de vom 9.5.2009)

Wir erinnern uns weiter:
Der Pharmakonzern Roche kann innerhalb von 24 Stunden 3 Millionen Packungen des Grippemedikaments Tamiflu in Länder und Regionen liefern, die von einer Schweinegrippe-Pandemie bedroht sind. Es handelt sich dabei um einen Teil der Schenkung von Roche von fünf Millionen Packungen an die WHO aus dem Jahr 2006. Die Packungen lagern je zur Hälfte in der Schweiz und in den USA. Geliefert werden sie, sobald die WHO es anweist. Zwei Millionen Packungen sind schon bei der Weltgesundheitsorganisation. Zahlreiche Länder, darunter auch die Schweiz, hatten im Zug der Vogelgrippe ein grosses Tamiflu-Lager aufgebaut. (news.search.ch vom 27.4.2009)

Die Chugai Pharmaceutical Co., Ltd., eine Tochtergesellschaft der Roche Holding AG, will bis März 2010 zusätzlich zu den bereits geplanten Lieferungen 12 Mio Tamiflu-Behandlungseinheiten bereitstellen. Damit sollten alle medizinischen Organisationen in Japan über genügend Tamiflu-Bestände zur Behandlung der saisonalen Grippe sowie des Grippestammes haben, teilt Chugai am Montag mit....Chugai hatte in der Folge seit März 2009 die Herstellungskapazitäten ausgebaut. In Japan werde ein möglicher Ausbruch der Schweinegrippe im Herbst/Winter erwartet. (www.stocks.ch vom 7.9.2009

Sechs bestätigte Fälle der Schweinegrippe gibt es derzeit in Deutschland.
Beispielhaft zeigt sich das an einer Bestellung, die das US-Gesundheitsministerium kürzlich angekündigt hat. Washington wolle weitere 13 Millionen Dosen an Antiviralen Medikamenten für insgesamt 251 Millionen Dollar bestellen, hieß es. Von der Order würden 80 Prozent auf "Tamiflu" und 20 Prozent auf "Relenza" entfallen. Auch in Deutschland macht das Roche-Präparat den Großteil der eingelagerten Grippemedikamente aus, wie Jörg Hacker, der Chef des Robert-Koch-Instituts am Mittwoch auf Anfrage von SPIEGEL ONLINE noch einmal bestätigt hatte: "Die Einlagerung hat sich im wesentlichen mengenmäßig auf 'Tamiflu' konzentriert, wenn auch nicht ausschließlich." (Spiegel-online vom 2.5.2009)

Tamiflu ist laut Weltgesundheitsorganisation eines der Medikamente, das bei der Behandlung der Schweinegrippe wirksam ist. In Frankreich ist die Nachfrage nach dem Mittel laut dem nationalen Apothekerverband in den vergangenen Tagen wegen der Ausbreitung der Schweinegrippe stark gestiegen. Das Mittel sei „nicht ausverkauft“, erklärte Roche France. Das Unternehmen habe aber die Verantwortung, seine Bestände „vorrangig“ für Krankenhäuser zu reservieren. Dies sei eine Vorsichtsmaßnahme, um bei Fällen von Schweinegrippe in Frankreich, „eine erste schnelle Lieferung des Medikamentes an Kliniken zu ermöglichen“. (aerzteblatt.de vom 30. April 2009)

In den kommenden fünf Monaten wird der Basler Konzern nach Angaben vom Dienstag 110 Millionen Packungen herstellen. Bis Jahresende kann die Produktion bei Bedarf, abhängig von den Bestellungen zur staatlichen Pandemievorsorge auf 36 Millionen Packungen pro Monat hochgefahren werden. Die WHO hatte wegen der weltweiten Ausbreitung des neuen Influenza-A-Virus H1N1 (Schweinegrippe) in der Vorwoche ihren Tamiflu-Notvorrat abgerufen. Ihre Vorräte umfassten regionale Bestände von zwei Millionen Packungen, die weltweit gelagert werden, sowie einen Notvorrat von drei Millionen Packungen, die bei Roche eingelagert sind.(Reuters 12.Mai 2009)



Das Wort Schweine das man für die Grippewelle benutzte, bekommt einen ganz besonderen Glanz, finden Sie nicht?
Irgendwie wird man das Gefühl nicht los. Man wird verarscht.

Und wer hat sich nach getaner „Arbeit“ abgesetzt? Und in welchen Schoß ist sie zurückgekehrt? HIER nachschauen


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