Spaltung des Landes gefährdet die Demokratie

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Als ich den Kommentar: Die Mitte bricht weg, in den Nürnberger Nachrichten las ist mir wieder folgender Text eingefallen, schauen Sie mal:

Wirtschaftlich war das xx im Verfall. Die Bevölkerung war der Zahl, wie der Kraft nach im Abnehmen. Die Städte schrumpften ein, der Handel stockte, der Ackerbau ging zurück. Was jedoch das schlimmste war, die Verteilung des Wohlstandes wurde immer ungleicher, die Kluft zwischen reich und arm wurde immer größer. Die kleinen Grundbesitzer, deren es in der Blütezeit wenigstens in den Provinzen noch viele gab, konnten sich nicht mehr halten. Sie waren genötigt, sich in Abhängigkeit der Großen zu begeben, gegen deren Gewalttätigkeit sie niemand schützte. Eine große Menge von Menschen wurde zu Bettlern. So geriet der Grundbesitz ( Mittelstand) in immer weniger Hände, die Verteilung des Wohlstandes war aber in erster Linie von der Verteilung des Grundbesitzes abhängig ( Mittelstand ). Der Staat tat nichts, dem abzuhelfen. Seine Untertanen schützen konnte er nicht mehr, er konnte sie nur noch quälen. Seine steigende Finanznot führte zu einem Steuersystem und zu einer Härte in der Eintreibung der Steuern, die in der ganzen Geschichte keinen Vergleich hatte. Die Großen fanden Mittel und Wege sich davon frei zu machen. Dafür drückte die Last schwer nach unten. Massenhaft verließen Bauern ihre Gutshöfe, weil sie die Steuern nicht mehr bezahlen konnten. Der Staat wurde mehr und mehr zur Zwangsanstalt. Eine weit verzweigte und künstlich gegliederte Bürokratie beherrschte alle. Der Staat mischte sich in alles ein, reglementierte auch das Kleinste. Das Volk rief nach Brot und Spielen ( nun müsste es Ihnen dämmern, wer hier gemeint ist ).

Vergleichen Sie das bitte mit der heutigen Zeit. Das oben beschriebene ist 1750 Jahre her.

Und hier der Kommentar von den Nürnberger Nachrichten.

Hier ein Bericht von Panorama/ARD : Heimliche Steuererhöhungen - Wie der Staat die Mittelschicht ausbeutet.