Montag, 3. März 2008

Islamisten-Prozess in Wien

© Steve Evans, „Yemen n002“, CC-Lizenz (BY 2.0)
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Wegen Teilnahme an einer terroristischen Vereinigung sowie Nötigung der Bundesregierung, müssen sich Mahmoud M. und Mona S. vor dem Wiener Straflandesgericht verantworten. Der 22-Jährige soll jenes über das Internet verbreitete Video produziert haben, in dem Österreich mit Terroranschlägen gedroht wurde.

Die Frau wurde jedoch vor Prozessbeginn wegen Vollverschleierung ausgeschlossen. Mona S. hatte sich geweigert, ihren Gesichtsschleier in der Verhandlung abzulegen.

Mona S. Zitat:

"Ich bin nach islamischem Recht dazu verpflichtet, den Schleier zu tragen. Der Prophet hat mir das gesagt."

Zitat Ende

Sie berief sich außerdem auf die Religionsfreiheit.

Antwort des Schwursenat:

"Österreich ist kein Gottesstaat". Auch bemerkenswert, der Schwursenat hat erkannt, dass es sich dabei von der Angeklagten um eine individuelle Auslegung des Koran handelt ( Respekt ). Weiterhin sagte Herr Norbert Gerstberger, der den Vorsitz führte: Außerdem handle es sich in diesem Fall um eine Demonstration für islamistisches Gedankengut, was die Missachtung des Gerichts auf den Höhepunkt bringt.


Den Artikel vom KURIER können Sie hier lesen.


1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Wer es mit sich machen lässt.