Freitag, 22. Juli 2011

Politiker die Öffentlichkeit scheuen wie der Teufel das Weihwasser


Sie merken es schon? Wir sind in der BRD und sprechen über unsere Angestellten. Selbige haben in ihren Reihen exotische Figuren, Mandatsträger die sich per Anwalt dagegen wehren, dass ihr Name bei abgeordnetenwatch.de unverzüglich gelöscht wird. Wo kämen wir denn da hin, wenn jeder Prekarier einem Politiker und sei es auf Kommunalebene eben Fragen schreiben würde. Da könnte doch jeder .... usw. und so fort.
Demokratie und Politik ist eben nicht das selbe. Was sagte Schäuble noch:“es muss etwas geschehen, sonst verliert Politik ihre Glaubwürdigkeit“, fast hätte ich jetzt gesagt, sag Halleluja.
Zitat abgeordnetenwatch.de:
Dass der Kommunalpolitiker nun juristisch vorzugehen versucht, verwundert in zweifacher Hinsicht. Am Dienstag berichtete die Lokalzeitung, dass es für den Start von abgeordnetenwatch.de in der 27.000 Einwohner-Gemeinde die „Zustimmung des Rathauses und der Stadträte“ gegeben habe. Auf Anfrage bestätigten mehrere Gemeinderatsmitglieder, dass das Thema abgeordnetenwatch.de im Rahmen des nicht-öffentlichen Teils einer Gemeinderatssitzung zur Sprache gekommen ist. Auch wenn es keinen formalen Beschluss des Gremiums gab: offener Widerspruch von Gemeinderatsmitglieder war offenbar nicht zu vernehmen.
Zitat Ende
Was haben wir hier als?
Einen gewählten Politiker (sein Name, Anschrift, Telefonnummer, E-Mail-Adresse sind im offiziellen Stadtportal einsehbar) der sich gegen einen öffentlichen Dialog wehrt. Na, Frau Maischberger, das wäre doch mal ein Studiogast für Ihre Sendung.

Kein Wunder das der Politik (den alten Zöpfen) die Bürger davon laufen.

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