Dienstag, 5. Juli 2011
Streit in Viersen auf türkische Art: Schusswaffengebrauch
Gegen 16:10 Uhr gab ein Mann vermutlich mehrere Schüsse auf einen 38-jährigen Viersener türkischer Herkunft ab. Der Viersener wurde schwer verletzt und wird derzeit operiert. Der mutmaßliche Schütze, ein 50-jähriger Wuppertaler türkischer Herkunft, wurde am Tatort von Beamten der Polizeiwache Viersen festgenommen. Er leistete keinen Widerstand. Die vermutliche Tatwaffe wurde sichergestellt. Nach bisherigem Erkenntnisstand der Polizei kam es am Rathausmarkt auf der Straße zu einer Auseinandersetzung zwischen den beiden Männern. Dabei soll der 50-jährige auf den Viersener geschossen haben. Der Viersener flüchtete daraufhin in die Einkaufspassage bis zum Lebensmitteldiscounter Kaisers. Hier brach der Angeschossene im Kassenbereich schwer verletzt zusammen. Die Kriminalhauptstelle Mönchengladbach hat die Ermittlungen wegen Verdachts der versuchten Tötung übernommen. Eine Mordkommission, bestehend aus Beamten des PP Mönchengladbach und der Kreispolizeibehörde Viersen ist eingerichtet. Die Mordkommission geht davon aus, dass zur Tatzeit zahlreiche Passanten, Busreisende und Einkäufer am Busbahnhof, vor und im Rathausmarkt gewesen sind und ggf. Zeugen des Geschehens und der Auseinandersetzung auf der Straße wurden. Zeugen werden daher dringend gebeten, sich mit der Mordkommission unter den Rufnummern 02162/377-0 oder 02161/29-0 in Verbindung zu setzen./ah (807)
(gemeinsame Presseerklärung der Polizei Viersen und der Polizei und der Staatsanwaltschaft Mönchengladbach vom 4.7.11 / 20:43 Uhr
Eingestellt von PPD am Dienstag, Juli 05, 2011 Labels: Gewalt
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