Montag, 4. Juli 2011

Zeichen der Zeit Teil 44

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Die seltsame Verwandlung des Abgeordneten vom eigenen Gewissen zum Machterhalter


In den Systemmedien, wie auch die Dauerpropaganda unserer populistischen Volksvertreter, wird immer wieder behauptet; das Schlimmste wäre der Werteverlust des Euro und damit das Aussteigen aus dieser gemeinsamen Währung. Das ist natürlich Blödsinn. Es wird von Seiten der Figuren behauptet die am meisten davon profitieren. Fragen Sie doch mal einen Anlageberater, der ein grandioses und „todsicheres“ Portfolio an Anlagen Ihnen vorstellt, warum er selbst es nicht macht? Warum er damit hausieren geht? Würden Sie wenn Sie wüssten wie Sie die Spielbank austricksen könnten, es anderen Leuten verraten für Peanuts? Das Schlimmste für das Babylon-Europa war die Aufgabe eines wichtigen Prinzip - jeder Staat ist für seine eigenen Finanzen verantwortlich. In Voraussicht hat man dieses Prinzip in den Vertrag von Maastricht eingebaut um es dann einfach über den Haufen zu werfen als erkannt wurde, das System ist durchfault und todkrank. Haben Sie sich nie gefragt, warum die Politik nicht einfach die Finanzgesetze und Regelungen anpasst oder ändert um Spekulationen, Wetten usw. damit unmöglich macht? Politische Wirtsbakterien.
Wird die Politik als Retter vom dummen Volk gerufen, dann verschlechtert sich die Lage zunehmend. Jeder Arzt kann es bei einem kranken Patienten besser. Der Masse glaubt wirklich, dass die Politik den Staat, die Währung retten könnte. Es sind die Zuflüsterer, die Scheinexperten (die alle gebunden sind an dem Ast der sie füttert oder ihre selbst vertretenden Interessen), die ach so tollen und voller Qualität triefenden Medien die genau wissen wie Sie einen Crash überstehen oder Ihr Gold und Geld richtig anlegen. Medien die in der Hand jener sind, die bestimmen was und wie etwas in der Welt geschieht. Denen die Zeitung, das Fernsehen und damit die Meinungsmacht gehört. Und diesen Blödsinn glauben Sie täglich und regen sich herrlich auf in Leserkommentaren über die sogenannten News.
Ein Magazin sagt der Welt wer der reichste Mann auf selbiger ist. Und dieser Blödsinn wird gedruckt und noch Schlimmer von denen die dafür auch noch Geld ausgeben geglaubt. Mal war es Bill Gates und jetzt ist es im Moment ein Inder. Wem gehört dieses Magazin? Genau! Und, taucht sein Name in dem Magazin auf? Nein, natürlich nicht, denn er verbietet es über seinen Reichtum zu berichten, das Magazin gehört zu seinem Firmenimperium. Und alle Systemmedien berichten weltweit, wenn dieses besagte Magazin in seiner Ausgabe die Liste der reichsten Männer und Frauen der Welt veröffentlicht. Unbesehen und kein so gut ausgebildeter Journalist stellt in einem Artikel zum Beispiel die Frage: „und wo ist Rothschild“?
Kommt dann einer daher, der etwas von der Materie versteht, der auch noch für Gerechtigkeit auftritt und eine gute Möglichkeit erarbeitet hat (denken Sie ruhig dabei an Paul Kirchhof), dann wird wie auf Kommando und zwar von ALLEN Seiten auf ihn eingeprügelt oder bestenfalls als nicht umsetzbar abgetan. Ohne es zu prüfen! Ohne es zu versuchen. Und wieder tritt die Propagandamaschine in Aktion, landauf und landab wird in großen Lettern und besonderen Labersendung davon berichtet und immer treten dann die gleichen Gesichter auf und sagen, das lässt sich nicht machen.Hat je eine politische Partei oder Gruppierung zu einer Verbesserung der Lage im Volk oder des Staates beigetragen? Nennen Sie mir eine und den Grund. Es waren fast immer Einzelpersonen die eine Wandlung brachten, je nach ihrer charakterlichen Art und ihrer Absicht dahinter. Im Dezember war es noch „Revolution“ die Atomenergie zu verlängern, heute ist es „Revolution“ auszusteigen! Gesagt von den gleichen Politikfiguren. Gestern war es alternativlos Griechenland zu retten mit Euros, heute sagt man uns man kann das Land nicht mit Euros retten. Gerettet wurden aber nur die Banken – vor ihren Verlusten der Gierigkeit. Von Ihnen da draußen, die Sie dafür täglich arbeiten gehen müssen. Dafür bedienen sich unsere „Machterhalter“ automatisch mit Gehaltserhöhungen im Millionenbereich der Euros. Und im gleichen Atemzug sagen sie uns, es ist kein Geld da, wir müssen sparen. Warum nicht an Abgeordneten sparen? Warum nicht am Gehalt der Abgeordneten sparen, es einfrieren bis auf bessere Zeiten? Das alles wäre machbar. Sie wollen es nicht, wozu auch, schließlich haben sie Zugriff auf unser Portmonee. Glauben Sie wirklich, dass man ein Land das seine Statistik gefälscht hat, über seine Verhältnisse gelebt hat und seine Schulden versteckt hat, jetzt gerettet werden muss weil sonst Europa untergeht? Zitronen und Zitronenfalter halten Sie doch sonst auch auseinander, warum fällt jetzt das Denken und Erkennen plötzlich so schwer? Hören Sie endlich auf den politischen Mist zu glauben der Ihnen täglich vorgekaut und leicht verdaulich serviert wird. Warum hat Goldman Sachs (US-Finanzkonzern) geholfen den Griechen die Bilanzen zu fälschen?
Obwohl diese Banken in der Griechen-Krise alle kaufmännischen Grundsätze verstoßen haben, pumpten sie weiter Geld nach Griechenland. Und jetzt lassen sie über ihre am Marionetten-Faden hängenden Politikfiguren erzählen, dass es keine Alternative gäbe. Und wieder zahlen Sie!
130 Prozent Staatsverschuldung und es gibt keine Alternative. Die Banken drohten mit dem Zusammenbruch Griechenlands, die Politiker bekamen Angst um ihre Machterhaltung, denn die Bankster malten die Farbe „Kettenreaktion“ an die EU-Wand. Und plötzlich hatte es Merkel und Schäuble eilig ein Geldpaket zu schnüren, Rettungsfond drauf geschrieben und ab damit in das Griechen-Loch. Dort angekommen, ging das Paket über Los und direkt zu den Bankstern. Diese grinsten und zeigten ihr V (na es geht doch). Und die Scheinheiligkeit der internationalen Konferenzen war nur ein Fake um an die Steuergelder zu kommen um „den armen Griechen“ zu helfen. Warum glauben Sie protestiert das griechische Volk auf der Straße? Weil das Geld bei ihnen angekommen ist (lach)? Ist Ihnen eigentlich aufgefallen das zwei Familien Griechenland seit ungefähr 60 Jahren regieren. In dieser Zeit regierten fast immer das Haus Karamanlis oder Papandreou.
Die Rettung Griechenlands ist eine gewaltige Sauerei (in der Gutmenschensprache nennt man es Skandal). Es wurde gegen Vertragsrecht (Maastricht) bewusst verstoßen und wirtschaftlich wurde das Risiko den Bankstern wieder (wie bei der Finanzkrise) abgenommen.
Was sagte eine Leitfigur noch warum Bankmanager so hoch bezahlt werden? „Nur so können wir die Besten halten und die brauchen wir.“
Die Besten haben mit unglaublicher Verantwortungslosigkeit gehandelt, mit anekelnden Selbstüberschätzung gezockt und solche „Besten“ braucht das Bankster-System? Und sie streichen Millionen von Boni in ihre Taschen, bezahlt vom Steuerzahler. Gesetze werden nicht beachtet oder so ausgelegt oder so verhandelt, damit immer sie oben schwimmen.
Mit 100 Milliarden Euros Staatsgeld musste die Hypo Real Estate „gerettet“ werden, weil alternativlos. Der versagende Vorstandsvorsitzende klagte vor Gericht auf seinen Millionen Euro Bonus. Was für satanische Verträge werden da gemacht, selbst bei Versagen und Totalverlust noch Boni gezahlt werden.
Zumwinkel versuchte mit krimineller Energie Millionen privates Geld am Fiskus vorbei zu schleusen. Er war ein V-Manager, einer der großen in seines Kreisen und …. kriminell. Er bekam zwei Jahre auf Bewährung, weil Anwälte und Staatsanwaltschaft einen Deal ausheckten.
Lederer, auch einst Vorstandschef (Babcock-Konzern) und legte die bis heute größte deutsche Pleite in der Industrie hin. Anklage wegen Insolvenzverschleppung und Untreue. Sechs Jahre hat sich die Justiz Zeit gelassen, er bekam eine Bewährungsstrafe, 250.000 Euro Geldauflage und 1000 Sozialstunden, die er in Florida ableisten dürfte, denn dort hat er seinen Wohnsitz. Die Gläubiger blieben auf Milliarden (!) Forderungen sitzen.

Es war der 7. Juni 1996 als seine Heiligkeit der Papst des Finanzwesen und Chef der US-Notenbank FED die in privaten Händen ist, seinen Auftritt hatte. Er wurde im US-Kongressausschuss für Kredit und Banken befragt.
Hier die Frage an den „Papst“:
Können Sie uns hier vor dem Hohen Ausschuss versichern, dass mit Ihrer Geldmengensteuerungspolitik wir nie mehr den Crash von 1929 haben, wie eine lange Depression?“
Und seine Heiligkeit der Geld-Papst antwortete:
...nicht die monetären Techniken und Details können uns sicher davor retten, sondern nur allein der immer feste, inbrünstige Glaube aller an die Kraft des Geldes, unserer Geldverfassung der Freiheit und Demokratie. Wenn wir nicht mehr an den US-Dollar glauben, an die wunderbare Stärke der USA und ihre Aufgabe für die Welt, Wohlstand und Freiheit allen zu bringen, dann sind wir verloren. Und die Kräfte der Finsternis, die nur darauf warten uns zu verderben, werden die Oberhand gewinnen. Wir werden immer wieder nur gerettet in der göttlichen Vorsehung und Seinem uns gnädigen Willen, wenn wir an die rettende Kraft des Geldes immer wieder so fest glauben wie an Gott und unsere Verfassung.“

Der Glaube an die rettende Kraft des Geldes (Gold) muss so stark sein wie der Glaube an Gott. Damit ist das Gold zum Gott mutiert – zum Moloch. Seine Worte hätten uns allen eine Warnung sein sollen, ihn hätte man in eine spezielle Jacke gesteckt und mit Medikamenten versucht seine Wahnvorstellungen zu beseitigen. Nichts davon geschah, man verneigt sich bis heute vor ihm, dem Pharisäer einer Glaubenssekte.
Es war ein konspiratives Geheimtreffen auf Jekyll Island in Georgia damals. Es war die Geburt einer satanischen Idee. Die Zentralbank. Ein Bankenkartell zum Schutz seiner Mitglieder vor Wettbewerb. Die Strategie ging auf: den US-Kongress und die US-Bürger davon zu überzeugen, dass dieses Kartell (FED) eine Dienststelle der Vereinigten Staaten von Amerika sei. Die Lüge war von Beginn an ihr Geist. Und so ist es bis heute geblieben.



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