Dienstag, 6. Januar 2009

2.Vorhang in der Komödie: Heile Finanzwelt Wall Street

Wenn man nicht wüßte wer die Figuren bei diesem Schmierentheater sind, müsste man sich an den Kopf fassen und sagen; „ja sind die den beso...“.

Wir haben hier über den „Schneeball-Fall“ Madoff berichtet der es geschafft hat ( angeblich) 50 Milliarden $ verschwinden zu lassen – so die offizielle Version. Das sind Peanuts im Vergleich zu den 2,8 Billionen $ (bereits umgerechnet) die der tolle ehemalige Verteidigungsminister Rumsfeld einen (!) Tag vor dem Angriff auf das World Trade Center meldete: „Wir wissen nicht wo das Geld ist“. Bis heute wurde niemand zur Rechenschaft gezogen, geschweige denn verhaftet. Diese Summe ist so unvorstellbar groß, dass man sie einfach leicht übersehen kann. Vielleicht liegt sie verstaubt in einer Ecke im Pentagon *hüstel *.

Also zurück zum Finanzguru Madoff, der und jetzt bitte festhalten, genau das getan hat was wir in unserer ersten Meldung bereits angemahnt hatten: Er wurde ja nie verhaftet, die Öffentlichkeit wird mit dem Hausarrest beruhigt, nett nicht? Nun ist man aber sehr böse auf den Guru der Finanzhaie, denn er hat doch tatsächlich seinen Hausarrest gebrochen. Juwelen (!) und anderen (?) Besitz versuchte er beiseite zu schaffen. Potz Blitz, wer hätte das gedacht, da wären wir doch niiieee im Leben drauf gekommen. Merken Sie etwas? Wir werden wieder verarscht. Und unsere amerikanischen Freunde lassen sich das alles gefallen. Und was macht der ehrenwerte Richter? Er lehnte die vom Staatsanwalt geforderte Untersuchungshaft ab, wollen doch erst mal weiter Informationen sammeln. Nee ist klar, der gute Madoff schreibt jetzt seine Mitwisser und nach Gesetz sich einer Straftat schuldig gemachten Figuren an und bittet: „Ach bitte sendet doch die Juwelen und das Dingenskirchen wieder zurück“.

Vorhang und Ende 2. Akt, das Publikum kann austreten gehen.


Quelle: n-tv.de /


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