Dienstag, 29. Juni 2010

Der Einsatz war ein Desaster


Fünf verletzte Polizisten – einer von ihnen schwebt in Lebensgefahr. Wie konnte die Massenschlägerei von Neuwiedenthal derart aus dem Ruder laufen? Nun ist ein Handy-Video aufgetaucht, das Teile des Einsatzes dokumentiert.
Die Polizei fahndet mit Hochdruck nach dem Haupttäter. Es ist Amor S. (31), der bereits wegen Schlägereien, Drogenbesitzes und Diebstahls polizeibekannt ist, dreieinhalb Jahre im Gefängnis saß. Er soll am Samstagabend einen 46-jährigen Polizeikommissar durch Tritte ins Gesicht lebensgefährlich verletzt haben. Der Beamte erlitt lebensgefährliche Brüche an Schädel, Kiefer und Jochbein. „Für sein Auge sieht es kritisch aus“, sagt Polizeisprecherin Karina Sadowsky. Die Mordkommission ermittelt wegen schwerer Körperverletzung, ein Haftbefehl wurde beantragt. Gehwegplatten wurden als Wurfgegenstände benutzt.
In der Innenbehörde gibt man sich in Sachen Handy-Video zurückhaltend. „Wir werten die Sequenz derzeit aus“, sagt Sprecher Ralf Kunz. „Allerdings gab es in der Vergangenheit immer wieder manipulierte Videos, die das Einschreiten haben unrechtmäßig erscheinen lassen.“
Der Rest des Einsatzes wurde nicht gefilmt. Die Folgen sind dennoch überliefert: Neben dem 46 Jahre alten Kommissar wurden vier weitere Beamte verletzt. 16 Männer, die meisten von ihnen wegen Gewalttaten vorbestraft, wurden verhaftet.
Wer sind die Täter? Ein Deutsch-Tunesier (31) Amor S. hat einen Hamburger Polizisten der am Boden lag mit voller Wucht gegen den Kopf getreten. Der Polizist ist schwer verletzt. Dieser Täter hat bereit 37 schwere Straften in Hamburg verübt. Und raten Sie mal? Richtig, er wurde für die meisten dieser Verbrechen nicht verhaftet. Die unsäglich dummen Richter haben Verständnis für solche Verbrecher und halten sich an die politische Anweisung, also lässt man sie frei laufen. Dieser Abschaum war der Banden-Boss der Hamburger "Stubbenhof-Bande", er erpresste von Hamburgern Geld, schlug wahllos Menschen zusammen, hat auf ein im Sandkasten spielendes Kleinkind mit einer Gaspistole geschossen und als die Schwester des Kindes zu Hilfe kam, schoss er ihr in das Gesicht.

Das Video wurde bei You Tube von Mediserva veröffentlicht




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