Mittwoch, 30. Juni 2010
Neues von der Ölpest
Die größte Umweltkatastrophe die je von Menschen zu verantworten ist und ...... der Ölpreis lag am 29.6.2010 an der New Yorker Terminbörse Nymex bei 75,94 Dollar, er fiel um 2,31 $. Was hat man uns in all den Jahren vorher für gelogene Süppchen serviert, schlechtes Wetter ist schuld am hohen Ölpreis, ein begrenzter Bürgerkrieg in einem fernen Land würde auf den Ölpreis durchschlagen, es gibt immer weniger ÖL und so weiter und so weiter. Ist das nicht merkwürdig? Da strömt ungehindert massenweise Öl in das Meer und der Ölpreis hatte den höchsten Tagesverlust seit Anfang Juni.
Der neueste Trend auf dem Ölpest-Medien-Markt ist: Nichtstun! Und so einen Schwachsinn verbreitet man natürlich in der gleichgeschalteten Presse. Und wie immer sind es „Wissenschaftler“ die alles besser wissen. Diese „Experten“ tauchen natürlich erst nach einiger Zeit auf, denn Martin Preston, ein Experte für maritime Verschmutzung (schönes Wort, finden Sie nicht) sowie Ozeanwissenschaften an der britischen Liverpool Unversity (na ja BP ) sagte nun laut WELT-online: „Eines der Probleme mit dem Ölleck ist, dass es sich vom reinen Umweltthema zum Politikum entwickelt hat. Wenn man nun fragt, wie schlimm es ist, kommt es darauf an, aus welcher Perspektive man es betrachtet“.
Interessant wie hier die politische als Problem aufgebaut wird. Die Ernst der Katastrophe, so kann man es aus dem Zitat lesen, ist eigentlich eine Standpunktsache. Und das unfassbare: Es sei zu früh (!) von einer Umweltkatastrophe zu sprechen. Schöne Experten und dumme Schreiberin, die nicht ein kritisches Wort gegen solchen Humbug verliert. Nichtstun ist natürlich sehr billig und würde direkt zum „weiter wie bisher“ gehen. Wie blind müssen diese „Experten“ denn sein, um solche unqualifizierten Äußerungen von sich zu geben. Denken wir nur einmal an die elend verreckten Tiere auf und unter dem Wasser. Aber was bedeutet schon Leben wenn es um Profit geht. Und das Spielchen wiederholt sich. Noch die Schweinegrippe in Erinnerung? Da kamen auch aus verschiedenen Löchern sogenannte „Experten“ die uns die Impfspritze als Lösung aufdrängten. Von diesen Experten ist heute nichts mehr zu sehen und zu hören über die Pandemie Schweinegrippe. Und jetzt taucht wieder einer auf und labert was von drei goldenen Regeln. Kein Wort darüber, dass die eingesetzten chemischen Mitteln in Europa wegen höchster Umweltvergiftung verboten sind einzusetzen. Nicht so im BP Ölpest-Golf.
So einfach ist das mit der Ölpest. Ein bisschen Schnick, ein bisschen Schnack, und alles ist ganz harmlos wenn man das auslaufende Öl in Ruhe lässt.
Eingestellt von PPD am Mittwoch, Juni 30, 2010 Labels: Ölpest
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