Montag, 21. Juni 2010
Die Verschleierung der größten Umweltkatastrophe anhand von Zahlen
Zuerst versuchte man die Menschen zu belügen. Dann versuchte man die Menschen zu beruhigen mit merkwürdigen Rettungsaktionen. Dann versuchte man das ganze Ausmaß zu verschleiern. Und jetzt bietet man eine Zahlung an, um damit sich freizukaufen vor der gigantischen Schuld.
Zu Beginn des Desasters wurde uns gesagt, es fließen pro Tag 59.000 Liter Öl in das Meer.
Kurze Zeit später sprach man plötzlich von 795.000 Litern Öl pro Tag. Der ausbreitende Ölfleck ließ sich ja nicht mehr verbergen und gab Experten einen ganz anderen Eindruck von den bis dahin freigegeben Filmmaterial, das natürlich geschönt war.
Etwas später sprach die US-Regierung von bis zu 3 Millionen Litern pro Tag!
Mitte Juni sagten uns US-Experten, man darf von 6,4 Millionen Litern pro Tag ausgehen!
Jetzt spricht man von 9,5 Millionen Litern Öl die jeden Tag in dieser Menge in das Meer strömen.
Demnächst ....... ?
Das Leben in den betroffenen Küstenländern wird damit sich komplett ändern. Wenn die Menschen Luft einatmen, die mit Öldämpfen durchsetzt ist, wird es zu einer weiteren Katastrophe kommen, Denn unter Atemschutzmaske kann man kein Leben leben. Wenn die Ölaerosole dann auf die landwirtschaftlichen Anbauflächen niederregnen, wird eine weitere Katastrophe drohen. Wenn die ständig strömende Ölmenge dann auch endlich das Klima beeinflusst, wird es weltweit zu einer weiteren Katastrophe kommen.
Das wissen auch alle Experten und die Politikfiguren. Sie werden es sicher mit Gewalt versuchen. Nur, wie wird diese Gewalt aussehen und wo wird sie uns erreichen?
Eingestellt von PPD am Montag, Juni 21, 2010 Labels: Ölpest
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