Montag, 25. Juli 2011

Graue Nebelschwaden ...


Hans-Peter Uhl (Innenpolitischer Sprecher CDU/CSU_Bundestagsfraktion) fordert die Wiedereinführung der Vorratsdatenspeicherung: „Im Vorfeld muss die Überwachung von Internetverkehr und Telefongesprächen möglich sein. Nur wenn die Ermittler die Kommunikation bei der Planung von Anschlägen verfolgen können, können sie solche Taten vereiteln und Menschen schützen.Der beste Schutz gegen solche Täter.“ (Passauer Neue Presse 25.7.11)
Der Mann redet da über diese Sache als wäre es durch Vorratsdatenspeicherung nicht zu diesem Attentat gekommen. Wie soll man so etwas benennen? Dummheit? Der Versuch über diese unfassbare Tat unsere Einheimischen wieder generell zu überwachen und dann auch noch behaupten das wäre der beste Schutz. Aus welchen Karton kommt dieser Mensch? Seit Jahren hat der Attentäter seine Einstellung und politischen Anschauungen im Netz hinterlassen, man musste sie nur lesen. Das mit Vorratsdatenspeicherung zu deckeln ist schon eine Frechheit, die wohl Dummheit der Bürger die solchen Sprüchen glauben voraussetzt.

„Es geht darum, gemeinsam für die Überzeugungen unserer demokratischen Gesellschaft zu werben. Demokratische Werte sind nicht von alleine da. Man muss sich um sie bemühen. Das ist der beste Schutz gegen solche Täter.“ Olaf Scholz, stellvertretender SPD-Bundesvorsitzende (Hamburger Abendblatt 24.7.11)

Und der norwegische Ministerpräsident: „Die Antwort auf Gewalt ist noch mehr Demokratie.“

Eine Anti-Terror-Einheit konnte erst kein geeignetes Boot auftreiben. Als die Polizei endlich auf der Insel eintraf, ließ sich der Attentäter ohne Gegenwehr festnehmen. Obwohl er bereits seit gut einer Stunde um sich geschossen hat und bei Festnahme noch immer große Mengen an Munition hatte, sagt Ermittlungschef Sveinung Sponheim am Sonntag in Oslo. „Mit dem schnellen und kompetenten Eingreifen“ habe die Polizei einen noch weit schlimmeren Ausgang des Massakers verhindert, sagt die norwegische Polizei.

Al-Qaida war's, so konnte man sofort nach dem Anschlag in Oslo es in bundesdeutschen Medien hören. Und wieder standen die Laber-Experten in den TV-Studios und schoben es Ali Baba und den 40 Räubern in die Tasche oder zumindest seinen Kumpanen. Die Verpflichtung im TV etwas zu sagen, selbst wenn großer Mist dabei herauskommt, scheint wie eine Stimulanz zu sein: Kamera läuft, nun mal los sagen sie ja etwas was zur Situation passt! Wer will auch einen Experten hören der sagt: warten wir noch etwas bis sich ein Bild der Tat abzeichnet. Deshalb nehmen Journalisten schon mal etwas Benzin mit zu ihren „direkt“ Berichten vor brennenden Panzern, Autos etc. damit die Kulisse tragischer aussieht. Dazu schüttet man etwas Treibstoff über die Fracks und schon hat man eine für Dumpfbacken schauende TV-News eine packende Kulisse, damit der Stammtisch wieder etwas zu meckern hat.

3 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

11.9.2001

22.7.2011

Anonym hat gesagt…

zitat von Jörg sagt: 25. Juli 2011 um 22:43

http://netzrosinen.ch/?p=1770&cpage=1#comment-3090

.... Fazit:
Der Verfasser von “2083″ ist keinesfalls der oder einer der Mörder von Utöya! DAS STEHT FEST!
Wenn er mit einer Frau verheiratet ist, wird die sich bald scheiden lassen. Wenn er Kinder hat, lieben dies ihn nicht! Warum auch? Ja, er ist vielleicht gerecht und sozial – aber völlig ‘lieblos’. Er ist ein ‘Waschlappen’! Auf jedenfalls ist er kein Terrorist, der über 80 Jugendliche abknallt. Und sein Manifest ist kein

Und noch was: Dieses “2083″-Manifest ist nicht aufrührerisch, hetzerisch, anspornend – wie etwa “Mein Kampf”. Es ist noch nicht einmal rechtsradikal oder christlich-fundamentalistisch. Es ist vielmehr eien stinklangweilige Fleißarbeit eines schlappen wohl “sozialdemokratischen” oder “grünen” Atheisten! Im deutschen hätte er sicherlich die Formulierung “ein Stück weit” einfließen lassen!

Und langweilig ist dieses mehr als 1500-seitige Werk deshalb weil es eine AUFTRAGSARBEIT war. Der Verfasser hat nicht aus Leidenschaft geschrieben, sondern nur eine Auftragsarbeit erledigt. Dies folgt schon daraus, daß er es sich – genau wie die Doktorarbeits-Auftragsschreiber deutscher Politiker – auch mal etwas leicht gemacht hat und einfach irgendwo massiv abgeschrieben hat. ER hat beim sog. “Unabomber” abgeschrieben. Und anders als ein echter Radikalist, der seine ‘Helden’, bei dem er Anleihen macht, selbstverständlich benannt hätte, verbirgt der Auftragsschreiber seien Quelle. ER himmelt den Unabomber keineswegs an. Vielmehr bedient er sich bei diesem, in der Hoffnung, seinem Auftraggeber werde das unentdeckt bleiben.
Die Tatsache, daß beim Unabomber abgeschrieben wurde, weißt darauf hin ,daß der Auftragsschreiber aus der Sicherheitsszene kommt. Wer von uns hätte schon Zugang zum damaligen ‘Manifest’ des Unabomber. Anfang der 90er Jahre hatte kaum einer von uns Internet! Niemand von uns Normalos hätte das Gequake des Unabombers auch abgespeichert! ...

/zitat und ende

Anonym hat gesagt…

und aus einem alten forum das jetzt geschlossen ist

(gespiegelt unter http://cpo67.blogspot.com/2009/03/arbeitshypothese-zum-fall-tim-k.html):


....


Es ist die nackte Wahrheit. Robert Steinhäuser und Tim Kretschmer sind Opfer von Geheimdiensten. Beide Schüler wurden Jahre vor ihrem Tod -- bereits in der Kindheit -- von Geheimdiensten ausgesucht, rekrutiert, manipuliert und programmiert.

Wie geht so etwas vor sich? In beiden Fällen fing alles im Schulsport und in den Sportvereinen an. Dort sitzen Lehrer und Trainer. Diese beobachten Schüler und studieren deren Persönlichkeiten. Die Lehrer und Trainer haben natürlich auch Kontakte mit anderen Pädagogen. Einer oder mehrere der zahlreichen Pädagogen haben wiederum Kontakt mit Staatsangestellten. Alles passiert mehr oder weniger unwissentlich. Diese Staatsangestellten sind zumeist im Bildungsministerium oder in anderen Ministerien anzufinden. (Verteidigung, Ministerium für Sicherheit etc) Schüler mit einem bestimmten Verhaltensmuster beziehungsweise einer Persönlichkeit die in ein ausgewähltes Raster passen werden bevorzugt ausgesucht.

Diesen Schüler wie beispielsweise Robert oder Tim wird dann bewusst in deren Leben ""hineingepfuscht""
um die Lebensgeschichte in eine Richtung zu lenken die ins Schema eines Schul - Amokläufers passen könnte.

Bei Robert waren es jahrelange Misserfolge in Schule und Sportverein. Er bekam zu spüren dass er anders ist. Frau Alt ist beispielsweise sehr intensiv in diese Prozesse eingebunden gewesen. (Wenn auch zum Teil unwissentlich.) Auch im Sportverein achteten Leute darauf dass die Entwicklung Roberts nicht allzu gut verläuft. Dies geschieht fast immer verdeckt und unterschwellig. So werden beispielsweise andere Schüler (und manchmal auch Lehrer) manipuliert um Konflikte künstlich herbeizurufen die später als Mitgrund für einen Amoklauf genannt werden können. Es wird sehr viel mit Schwingungen und Manipulation gearbeitet. Die Betroffenen und deren Umfeld merken es kaum.....


mehr unter

http://cpo67.blogspot.com/2009/03/arbeitshypothese-zum-fall-tim-k.html