Sonntag, 4. September 2011

Die Hamas ist die dümmste Truppe die es auf der Welt gibt



In einem eingeschlossenen Freiluftgefängnis wie Gaza es ist, sich gegen Unterdrückung und menschenverachtenden Verhalten der Nachbarregierung zu wehren ist ein Menschenrecht. Das Recht auf Selbstverteidigung (das aber immer der aggressive Unterdrücker für sich in Monopolanspruch nimmt). Das ist die eine Seite dieser Falschgeldmünze.
Die andere Seite.
Wenn das was wir zur Zeit wieder sehen und uns um die Ohren geschrieben wird stimmt, dann bleibt nur die Erkenntnis, die Hamas ist ein absoluter dilettantischer Trottelhaufen.
Es geht um die Anerkennung Palästinas als eigener Staat/Nation.
Was würden Sie als politische Institution die angeblich für die palästinensische Sache kämpft und sein Leben opfert tun, in dieser Situation? Vielleicht einen guten Eindruck machen? Die noch vielen wankenden Ländern umzustimmen – seht her, wir sind friedlich und werden unterdrückt bis zur Selbstverleugnung, wäre eine richtige Verhaltensweise. Es gibt noch mehr Möglichkeiten, denn Palästina hat viele Freunde in der Welt, auch in der schweigenden Bevölkerung (immer wieder bei Gesprächen mit fremden Menschen festzustellen, Berichte, Aktionen, Reportagen etc.)
Mit entsetzen muss man mitansehen, seitdem die Möglichkeit einen palästinensischen Staat zu erhalten endlich deutlich wieder auf den politischen Tischen erscheint, wie jeden Tag mit Raketen auf israelisches Gebiet gefeuert wird.
Die tolle Hamas hat nicht begriffen, dieses Verhalten ist absolut kontraproduktiv.
Schnitt
Betrachten wir die nähere Vergangenheit in dieser ständig im Strom der Gewalt sich befindenden Region.
Schaut man sich die letzten 10 bis 20 Jahre an, dann fällt auf: Immer wenn es um Frieden oder friedlicher Annäherung in dieser Region geht, findet eine sichtbare Zunahme der Gewalt aus den besetzten Gebieten statt. Prüfen Sie das mal selbst nach, Sie werden noch mehr erstaunliches entdecken. Wenn alles nichts hilft wird sogar auch ein israelischer Führer weg geschossen.
Wer steuert die Hamas im Hintergrund? Wer zieht wirklich an den Fäden „Pulverfass Palästina“.
Wir glauben nicht was uns gesagt wird, dafür ist die Realität nicht passgenau mit dem gesagten öffentlichen Meinungsbild. Wer hat Interesse, dass es keinen Frieden in Nahost gibt? Die Hamas?
Unsere Systempresse lässt diese wirklich wichtigen Fragen zum größten Teil erst gar nicht aufkommen.
Die Vertreterin der EU für Außen- und Sicherheitspolitik Frau Ashton (das ist die Dame mit diesem unsäglich desinteressierten Gesichtsausdruck) lässt uns gerade über Systempresse sagen, dass die Mitglieder der EU unsicher sind, ob sie einem palästinensischen Staat zustimmen sollen. Hallo Hamas, hast du das Begriffen? Weiter mit Ashton, es bestehe auch kein Diskussionsbedarf über die „Bautätigkeiten für israelische Siedlungen, die als illegal gelten, sagte diese Dame.
Kein Diskussionsbedarf, also nicht mal darüber reden – bei illegal gebauten Siedlungen. Sag Halleluja, das ist EU-Außenpolitik oder doch israelische EU-Außenpolitik? Diese Dame die einem das Gefühl gibt eine Schlaftablette eingenommen zuhaben würde wohl auch sagen, es gibt keinen Diskussionsgrund wenn illegal ein fremder Staat in Europa Siedlungen baut und dann die als sein Land beansprucht, warum sollte man darüber reden und ... gähn.
Weiter sagt man uns in den Pressen, die oben genannte Situation wird mit dem Kosovo verglichen.
Prima, der Kosovo und Palästina sind ja so, so ... ähnlich, nicht wahr. Da hat man ja so gut wie gleiche Bedingungen. Herrgott noch mal, was für einen Blödsinn soll uns denn da wieder zugeführt werden?
Inzwischen gehen Israel die Freunde aus, na ja, zumindest geht man auf Suche nach neuen Freunden und jeder der gegen den Anderen ist, ist auch mein Freund. Diplomatie die auch vom Kaiser Wilhelm II. stammen könnte (hoffentlich beleidige ich diesen jetzt nicht).
Der Knessetabgeordnete Danny Danon hat den Süd-Sudan (diplomatischer Knigge, höherer Vertreter geht nicht) besucht. Süd-Sudan, wer ist dass denn? Diesen Staat gibt es gerade mal über zwei Monate und damit hatte die angebliche Weltgemeinschaft keine Probleme es zuzulassen (Konkurrenz ist Sünde), denn der Süd-Sudan passt wunderbar in die westliche politische Hemisphäre, werden Sie gleich weiter unten feststellen. Und bitte nicht vergessen, die Christenverfolgungen und Massentötungen. Da bleibt für Palästina nichts mehr übrig, da bedarf es noch nicht mal der Rede darüber. Also DD, Danny Danon hat sich mit dem Präsidenten Salvi Kir getroffen und dieser hat ihm gleich breitmaulig erzählt was die Hamas von ihm wollte. Stellen Sie sich nur vor, man sollte alle Beziehungen zu Israel abbrechen, den der Sudan sei ein moslemisches Land. Oh Mondieu! Und jetzt läuft der Süd-Sudanesische Präsident zu wirklich politischer Größe auf, denn er sagte dem Hamas-Gesandten, dessen Name er uns nicht verrät und die anscheinend in der Welt herum reisen können ohne Beobachtung, klar und mit allem ernst in das Gesicht – der Süd-Sudan ist nicht moslemisch. Und Punkt. Aber wo gerade Danny D. Im Süd-Sudan anwesend ist, da könnte man ihn doch gleich bitten (!) die Beziehungen zu beiden Ländern zu stärken und eine süd-sudanesische Botschaft in Jerusalem wäre da doch sicher ein elementares Zeichen dazu.
Das konnte der Vize-Parlamentssprecher von Süd-Sudan, Daniel Akot, nicht unkommentiert lassen und sagte, Israel sei wie ein großer Bruder für den Sudan. Na fast getroffen, denn es gibt ja jetzt einen Süd-Sudan, dann sollte er auch bei seinen Leisten bleiben. Und gleich schwärmerisch fügte er ganz als gestandener Politiker hinzu; man erinnert sich an die zahlreichen israelischen Fahnen bei der Ausrufung der Unabhängigkeit (wer die Musik bezahlt, bestimmt was gespielt wird) des Süd-Sudan. Jetzt differenziert er wieder politisch korrekt.
Nun kommen wir vom bla-bla diplomatischen Pressetextes zu der Katze im Sack. Beide „Dannys“ sage ich mal burschikos, waren sich einig (es macht ja auch ein schlechtes Bild wenn sich nur der israelische Danny einig war), dass durch die Vereinigung der technologischen Errungenschaften Israels (winken Sie mal mit einem militärischen Abzeichen) und der enormen natürlichen (!) Bodenschätze des afrikanischen Landes, eine strahlende Zukunft bevorstehe. Damit ist nicht nur allein die Kernkraft gemeint, wenn Sie verstehen.
Sag Halleluja.

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