Montag, 26. September 2011

Ein ominöser Fingerabdruck


Der Prozess um den Todesfall Michael Jackson hat in Los Angeles begonnen. Die Systempresse berichtet, dass der Arzt von Herrn Jackson monatlich 150.000 Dollar für seine Tätigkeit als Leibarzt erhalten habe. Dafür bringt man seinen Geldgeber nicht absichtlich um, oder?
In der Nacht zum 25.Juni habe er Jackson, so die Systempresse, verschiedene beruhigende und Ängste nehmende Mittel gegeben. Dazu gehörten Valium, Lorazepam und Midazolam. Am Vormittag um 10:40 Uhr habe der Leibarzt Herrn Jackson 25 Milligramm Propofol verabreicht. Um 12:21 Uhr wurde durch einen Angestellten von Herrn Jackson der Notruf 911 getätigt. Notarzt war wenige Minuten später (3 Minuten wird angegeben) vor Ort.
"Dazu gehörten" ... soll uns das sagen, es waren noch andere Mittel die der Leibarzt gegeben hat?
Schauen wir uns kurz den Cocktail des Leibarztes an (mal abgesehen wie lange dieses Prozedere schon getätigt wurde – bis der Krug zerbrach und damit das Leben das der Leibarzt in der Hand hatte)
Valium /mögliche Nebenwirkungen:
  • Müdigkeit/Schläfrigkeit/Mattigkeit/Kopfschmerzen/Schwindelgefühl/Benommenheit/
    Verwirrtheit/allergische Hautveränderungen/Atemdepression (Kurz Auszug)
  • Bei hoher Dosis und insbesondere Langzeiteinnahme: Bewegungsunsicherheit/Artikulationsstörungen/Doppelbilder/Angst/Einschlafstörungen/
  • Durchschlafstörungen/Halluzinationen (nur ein Auszug)

Lorazepam / mögliche Nebenwirkungen:
  • allgemeine Hautreaktionen
  • Denkstörungen
  • Schlaflosigkeit
  • Veränderte Leberwerte
  • Verfolgungswahn
  • Haarausfall
  • Müdigkeit
  • Mattigkeit
  • Niedergeschlagenheit
  • Kopfschmerzen
  • Medikamentenabhängigkeit (kurz Auszug)

Midazolam (5mg/ml-Ampullen als auch in Tabletten) mögliche Nebenwirkungen:
  • Beeinflussung von Herz und Kreislauf Störungen der Atemfunktion
  • Kopfschmerzen
  • Schwindel
  • Übelkeit
  • Beeinträchtigtes Erinnerungsvermögen
  • Atemdepression
  • Atemstillstand
  • veränderte Herzfrequenz
  • Hyperaktivität
  • Aggressivität (kurz Auszug)

Propofol (kurz Auszug):
Der Dosisbereich zwischen Unter- und Überdosierung ist relativ gering, die optimale Dosis befindet sich im sehr engen Raum. Wird Propofol überdosiert, so können die Folgen dramatisch sein die bis zum Herzstillstand führen kann. Dabei gilt es auch zu beachten, dass andere atemdepressive Substanzen, die gleichzeitig verabreicht werden, die Risiko schwerer Symptome und eben auch bis zum Tode erhöhen können.

Nur der Leibarzt weiß was er und wieviel und wie lange Herrn Jackson verabreicht hat. Und jetzt ist eben der Tote es gewesen, der sich zusätzliches Propofol verschafft hat ODER es von einer dritten Person bekommen hat, nichts genaues weiß man nicht. Stoff für Verschwörungstheorien mit Steilvorlage. So beginnen Prozesse die nicht normal ablaufen, wir werden sehen. Mit diesem ODER kommt nun der unbekannte Fingerabdruck auf einer Propofol-Ampulle in das Szenario, von der dazugehörigen Großpackung ist jedoch „offenkundig“ bekannt, sie wurde kurz vor dem Tod von Herrn Jackson entnommen. Was man alles von Großpackungen so ablesen kann oder was die Systempresse ebenso zusammenschreibt.
Ach ja, „Michael Jackson verdient Millionen nach seinem Tod“, so die Unterschrift zu einen Videofilm in der Systempresse. Tote verdienen auch noch Geld, damit wäre selbiger ziemlich lukrativ. Sag Halleluja!


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