Dienstag, 13. September 2011

SPD warnt intern eindringlich vor der Kommunikation mit dem Bürger


Die Abgeordneten werden zur Zeit mit E-Mail und Briefen regelrecht zugeschüttet. Viele Bürger wollen von ihren Abgeordneten direkt erfahren, wie sie sich im Bundestag dafür einsetzen, dass die Umwandlung der EU in eine Transferunion mit Haftungsgemeinschaft verhindert wird. Ja oder Nein. Der Bürger nimmt sein demokratisches Recht direkt bei seinem Abgeordneten wahr, schließlich wurde er als ihr Vertreter in den Bundestag gewählt. Die aufgeweckten Bürger wollen einfach wissen wie ihr Abgeordneter sich dazu verhält.

Die Welt online hat, so nach eigener Aussage, bei allen Bundestagsfraktionen darüber nachgefragt wie viele Mails und Briefe insgesamt zu dem Thema eingegangen sind. Geantwortet haben bis auf eine Partei alle NUR die SPD (WO sagt trotz mehrfacher Nachfrage) erteilten darüber keine Auskunft. Vielleicht muss erst ein Bürger die SPD dazu befragen?
Festhalten, wird noch besser.
Die WO (Sie können den Artikel dazu HIER lesen!) schreibt, dass die SPD intern eindringlich vor der Kommunikation mit dem Bürger warnt. UNGLAUBLICH!
Damit wird diese Partei zu einer unglaubwürdigen Gruppe die es nicht verdient im Bundestag zu verbleiben.
Die SPD Fraktion, so schreibt WO, hat in einem Schreiben an ihre Abgeordneten aufgefordert den derzeit eingehenden Massenbriefen nicht auf die Frage zu reagieren:
Werden Sie sich als Abgeordneter des Deutschen Bundestages dafür einsetzen, dass die Umwandlung der EU in eine Transfer- und Haftungsgemeinschaft verhindert wird?
Und die Fraktionsführung bittet:
„Wir raten Euch, weder an dieser Umfrage teilzunehmen noch auf das Schreiben zu reagieren.“

Deutschland im Jahr 2011, wenn noch irgend eine Führungsfigur der SPD das Wort Demokratie, Volksvertreter oder wir sind für die Bürger im Lande da, in dem Mund nimmt: glaubt ihnen nicht mehr. Besser kann die SPD nicht sagen – ohne Worte an die anfragenden Bürger, was sie eben von den eigenen Bürger im Lande hält. Pfui Teufel.

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