Dienstag, 20. September 2011
Internationales jüdisches Fernsehen kommt
Am Mittwoch
soll es losgehen. Der Präsident und sein Vize, Igor Kolomoisky
und Vadim Rabinovich (Europäisch Jüdische Union) gehen auf Sendung.
Der Fernsehsender mit dem Namen Jewish News 1 – JN1, ist als
Gegenstück zum antiisraelischen TV.Sender Al Jazeera gedacht. In
acht Sprachen soll gesendet werden, darunter auch in deutsch.
Finanzier
und Hintergrundfigur dieses Aufwandes ist der ukrainische Milliardär
Igor Kolomoisky. Der 47jährige Geschäftsmann ist auch
Haupttaktgeber im Gremium von EJU,
der Europäischen jüdischen Union, ein Versuch das jüdische
Europa-Parlament zu generieren.
Mit dem
Sender JN 1 wäre es der erste globale jüdische Nachrichtensender.
Kolomoisky
wird nach „Kyiv Post“ von 2009 mit einem Vermögen von 6,6
Milliarden Dollar gewertet. Über seine „Privatbank Group“
kontrolliert er die Petrochemie, Erz- und Ölfirmen, verschiedene
Auslandsinvestitionen und besitzt ein ukrainisches TV- und
Medienimperium.
Gemeinsam
mit anderen jüdisch-ukrainischen Oligarchen werden etliche Firmen
kontrolliert. So soll ihm auch die Fußballmannschaft in
Dnepropetrowsk
gehören.
110
Millionen Dollar soll Kolomoisky
für ein Kleinstpaket 2007 an dem in Bermuda eingetragenen
Mediengiganten „Central
European Media Enterprises Ltd. Bezahlt haben. Operativer
Vorsitzender dieser Firma ist kein geringerer als der Milliardär
Ronald Lauder /
Präsident des Jüdischen Weltkongresses (WJC). Also 110 Millionen
Dollar kostete der Verwaltungsratsitz den sich Kolomoisky gekauft
hat.
In den
veröffentlichten Mitteilungen lässt EJU wissen, dass sie ein
jüdisches Europa-Parlament anstrebe. Dieses „Parlament“ soll
eine geeinte Plattform für Diskussionen und Entscheidungen bieten.
Es würde gerne die Interessen aller jüdischen Gemeinden
sicherstellen und diese Interessen aller Gemeinden dann auch
vertreten.
Wer wird
denn gleich an Geld denken. Es geht nur um herzlich gute …
Angelegenheiten, denn Milliardäre wollen nur unser Bestes – siehe
Bill Gates und sein Impfprogramm.
Eingestellt von PPD am Dienstag, September 20, 2011 Labels: Medien und Politik
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