Sonntag, 9. September 2012

„Das Festival bringt die Forderung der Kurdinnen und Kurden nach einem friedlichen Zusammenleben aller Menschen mit ihren verschiedenen Kulturen, Sprachen und Traditionen zum Ausdruck“ - Ergebnis: 80 verletzte Polizisten und 31 Festnahmen



Kulturfestival“ der Kurden in Mannheim.
Was in Nordrhein-Westfalen über viele Jahre eigentlich immer „recht gut“ ablief, lief zum ersten mal in Baden.Württemberg ganz schlecht ab.
Über 38.000 Menschen haben am Kurdischen Kultur-Festival teilgenommen am Samstag in Mannheim.
In der Überschrift können Sie lesen was der Veranstalter damit meinte: Kultur-Festival.

Im Ergebnis können Sie erkennen was die Kurden real meinen, wenn es heißt Kultur.

Der Oberbürgermeister von Mannheim, Dr. Peter Kurz, findet es empörend, dass Randalierer (das ist eine Nebelwolke, denn die Randalierer kamen aus den kurdischen Teilnehmerkreis) ein ansonsten (das Fest wurde das erste mal in Mannheim abgehalten) friedliches Kulturfest zu derartigen Ausschreitungen nutzen. Der Herr Oberbürgermeister war nicht empört über die erwachsenen kurdischen Teilnehmer, die nicht die Eskalierung verhinderten. Schließlich hätten sie auf ihre Landsleute einwirken müssen um Verletzung und Schaden zu verhindern, schon aus Eigenschutzgründen. Dies lässt einen sehr bitteren Nachgeschmack über,wollte man es?

Der Rhein-Neckar-Zeitung war der Gewaltausbruch immerhin acht Zeilen wert, einen Gewaltausbruch den der Polizeisprecher Martin Boll in 30 Jahren Polizeiarbeit so noch nie erlebt hatte.
In den ersten Videos (von Teilnehmern aufgenommen) ist auch zu sehen, wie man grundlos Polizeifahrzeuge die geparkt waren attackierte, später waren dann die Polizisten direkt das begehrte Kulturziel der friedlich Zusammenlebenden.

Als ein Minderjähriger mit einer verbotenen Symbolfahne (PKK) auf das Gelände wollte, versuchten die Ordnungskräfte des Veranstalter dies zu unterbinden. Es blieb beim Versuch, also alarmierte man die Polizei zur Unterstützung (politisch verboten – von den Polizeibeamten im Körpereinsatz umzusetzen). Als diese eingreifen wollte wurden sie von Teilnehmern angegriffen (das Bild wiederholt sich hier bei allen Hintergrund-Feiern). „Die deutsche Polizei hat hier nichts zu bestimmen“. Angefeuert wurden die Randalierer auch aus den nicht randalierenden lautstarken Teilnehmerkreis, was zusätzlich der Meute Auftrieb verschaffte, denn man ist kurz zum Straßenheld mutiert wenn man mit Steinen, Flaschen und Feuerwerkskörper auf jene warf, die im Lande dafür sorgen, dass sie von Türken nicht verfolgt werden und hier friedlich ihr Leben genießen können. Aber dazu braucht es mindestens einen Funken an Verstand.
Dieser blieb bei diesem „Fest“ jedenfalls komplett auf der Straße, und da wurde heftig darauf herumgetrampelt.

Aber schon im Vorfeld dieser Veranstaltung hatte es Zoff gegeben. So wurde der mehrtägige Jugendmarsch von Straßburg nach Mannheim von der Polizei beendet, da es während des Marsches immer wieder zu Straften kam.
Bereits am Mittwoch wurden am Rande der Marschstrecke in der Nähe von Bruchsal fünf Polizisten verletzt, weil Kurden und Türken nicht friedlich leben wollten.

Wer glaubt also noch solchen Parolen, wie denen wie die hier in der Überschrift?

Gutmenschen sicherlich, bis ihre Häuser brennen.

1 Kommentar:

Gregorian hat gesagt…

“Diese Menschen mit ihrer vielfältigen Kultur, ihrer Herzlichkeit und ihrer Lebensfreude sind uns will- kommen, sie sind eine Bereicherung für uns alle”

Das MÜSSEN wir aushalten.

Frau Roth, Frau Böhmer, Herr Özdemir usw., vielen Dank für diese Bereicherung unseres Lebens!