Dienstag, 4. September 2012
Die lukrativen Märkte von Finanzdienstleistern auf Kosten von Millionen Rentnern
Von der Leyen, heißt die verantwortliche Sozialministerin zurzeit und inzwischen auch strikte Warnerin vor einem menschlichen Debakel: dem Rentendebakel.
Ministerin warnt (auch und insbesondere) junge CDU-Abgeordnete, dass trotzdem die Bürger im Land ein ganzes Erwerbsleben in die Rentenkasse eingezahlt haben, mit dem Tag des Renteneintritts zum Sozialamt bedürftigen herabsinken.
Die Sauerei hat einen Namen: gewollte Politik
Während Milliarden von Euro den Bankstern in den Rachen gestopft werden, müssen die Rentner auf ihre Renten auch noch Steuern bezahlen.
Warum schafft man diese Schmutzigkeit nicht ab?
Warum wurde politisch gewollt, und da hat die Mehrheit der automatisch gutversorgten Abgeordneten immer zugestimmt, das Rentenniveau ständig herabgesenkt?
Weil kein Geld da ist?
Vollkommener Blödsinn, politischer Blödsinn. Durch diese Politik wird bereits die Lunte für die kommenden „Schreckensjahre“ gelegt. Schreckensjahre für die deutsche Politik, es sei denn die Bürger entsorgen diese unfähige Clique an der Wahlurne.
Ein in das Erwerbsleben eintretender junger Mensch müsste nach heutigen Rentenregeln von Anfang an mindestens monatlich 2600 Euro brutto verdienen, dass wohlgemerkt ununterbrochen 45 Jahre lang, damit er dann im Rentenalter monatlich 1236 Euro Rente erhält. Ab 2030 wird nochmals das Rentenniveau herabgesenkt (auf 43 Prozent) und das gleiche Beispiel bekäme dann eine üppige Rente von 989 Euro.
Wie gesagt, die Bürger lassen dies alles zu und jubeln begeistert ihren Vernichtern der Lebensqualität zu, lassen sich von den blödesten politischen Phrasen beschallen und glauben den Propagandamedien jeden Furz den jene täglich absondern.
Der Wahnsinn ist inzwischen in der Politik am Galoppieren.
Man zahlt Steuern auf Renten, man muss Rentenbeiträge zahlen aber gleichzeitig auch noch privat für selbige Rente vorsorgen. Warum soll man dann Beiträge zahlen die später nicht reichen?
Nun, da kommt der Kommerz auf die schmutzige Bühne.
Seit Riester, Rürupp und Maschmeyer und Co. ist eben die Konzernwelt (Dank der Lobbyisten) im Rentengeschäft beteiligt. Jene die selbst bei nur fünf oder zehn Jahre „Arbeit“ als Abgeordneter vorweisen können, haben diese Probleme nicht, dank der Regelungen die sie sich selbst zurechtgeschneidert und selbst abgesegnet haben. Man nennt diese Spezies im Lande Volksvertreter.
Und wie sie das Volk treten.
Die gesamte Rentenpolitik outet sich doch klar und offen: Wenn die Beitragszahler durch die Politik aufgefordert werden (eine Auswahl von Namenköpfen wurde ja gerade gemacht) die Märkte der Versicherungen und Anlagefirmen, Finanzgesellschaften und dergleichen mehr, zu konsolidieren um ihre zukünftige Rente abzusichern, die der Staat nicht mehr gewähren kann, die Absicherung, dann ist das alles politisch gewollt. Es gibt keine Garantie, dass nach 35/40 Jahren auch noch diese Firma bei der man sich zusätzlich „absicherte“ auch noch existiert. Pech gehabt und aufs falsche Pferd gesetzt, denn der Staat, der das anmahnt (sich nochmals privat abzusichern) wird dann sagen, für Ihre private Vorsorge sind Sie selbst verantwortlich.
Politik für die Finanzwirtschaft. Politik für die Bankster.
Wo bleibt die Politik für das Volk, wobei Sie besonders auf das Wort für achten sollten?
Von den zum Teil zynischen Kommentaren der DVR (Deutsche Rentenversicherung) will ich den geschätzten Leser verschonen, schließlich will man nicht den ganzen Tag verderben.
Liebe Betrogenen, man nennt sie politisch Korrekt Rentner, wenn es stimmt was die gutverdienenden Volksvertreter sagen, dass Ihr nämlich immer mehr werdet (und anscheinend die wohl inzwischen 20 Millionen Ausländer nicht die fehlenden Nachwuchsarbeitskräfte sind, denn dann gäbe es kein Rentenproblem, aber das würde jetzt den Rahmen sprengen wenn man das mal durchrechnet), dann erinnert Euch doch an eine demokratische Regel:
Die Mehrheit bestimmt was gemacht wird. Wenn also die Minderheit-Politik nicht das Volk vertreten will und inzwischen ständig das Gegenteil macht was die Mehrheit in dem Vasallenstaat will, dann sollte diese Mehrheit über dem demokratischen Weg eine Veränderung verursachen.
Die ausgelutschten Parolen wie, Rechtsextreme, vom Verfassungsschutz (lach) beobachtet und so weiter, müssten eigentlich inzwischen im Großteil der Bevölkerung enttarnt sein. Es geht um das Fernhalten von Konkurrenz.
Aber genau diese Konkurrenz braucht es im Lande von Schnäppchen Präsidenten und handaufhaltende Minister die sich anschließend nicht mehr erinnern können wo das Geld geblieben ist, gut informierte Minister die wissen wie ein Kopierer funktioniert, Brüllaffen die den Griechen sagen wie sie leben müssen, Abgeordnete die ohne Lobbyisten keine Politik machen können, Ministerien die sich ihre neuen Gesetzesvorlagen von ausländischen Kanzleien schreiben lassen, damit das Heer der Staatsbeamten nicht überlastet wird. Eventveranstaltungen von Bankbonzen im Kanzleramt. Steuerhinterziehung von Wirtschaftskoryphäen, bei gleichzeitiger Strafversetzung der ermittelnden Staatsanwältin. Fremde Präsidenten die in unserem Lande in gemieteten Hallen auftreten als gehöre das Land bereits ihnen. Während man sich über freies Obst in Schulen streitet, werden die Rettungsschirme bereits über den gesamten Finanzplaneten gespannt. Und wenn alle politischen Stricke reißen, sprich die Schnauze voll hat (als lieber Volksvertreter), dann geht man dahin für die man ja eigentlich alles gemacht hat: in die Wirtschaft. Und ist schwupp-die-wupp plötzlich zum Berater mutiert. „Wenn gut, dann gut; wenn schlecht dann schlecht.“
Frei nach Karl Dall:
Diese Politik ist ein Hit, wann kriegt ihr das endlich mit? Diese Politik müsst ihr koofen, es ist ‚ne Politik für die Doofen!
Eingestellt von PPD am Dienstag, September 04, 2012 Labels: Unsere Angestellten
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