Mittwoch, 19. September 2012

KenFM über: WERDET MILITANT!



Der aktuelle Bericht der Bundesregierung über Armut und Reichtum in diesem Land ist erschreckend, auch oder gerade weil das, was er offenbart, ein alter Hut ist. Die Reichen werden reicher, die Armen werden zahlreicher. Die Öffnung der Schere zwischen Superreich und Bitterarm hat eine neue Dimension angenommen. Auch in Deutschland ist es nur eine Frage der Zeit, wann diese ungerechten Vermögensverhältnisse den sozialen Frieden in diesem Land zerstören werden. Da die zuständigen Politiker dem Treiben entweder untätig zusehen oder selbst Mittäterschaft begehen, muss sich der mündige Bürger die Frage stellen, auf was er noch wartet. "Werdet militant!", war die Kernbotschaft Stéphane Hessels in seinen Büchern "Empört euch!" und "Engagiert euch!". Unter militant verstehen auch wir den maximalen passiven Widerstand gegen diese menschenverachtende Politik. Dieses Land lässt sich wohl nur mit einem umfassenden Boykott derer, die der Umverteilung tatenlos zusehen, oder ihr Vorschub leisten, verändern. Wer den sozialen Frieden in Deutschland dauerhaft gesichert sehen will, kommt um einen Generalstreik nicht herum. Der Worte sind genug gewechselt - nun lasset Taten folgen!

Zu hören!!


1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

zitat von

> http://www.zdf.de/ZDF/zdfportal/web/ZDF.de/Frontal-21/2942216/24332644/751d3f/Themen-der-Sendung-vom-18.-September.html?mediaType=Artikel

Dreiste Selbstbedienung? - Kommunale Manager sahnen ab

Immer mehr Städte und Gemeinden in Deutschland gliedern im Zuge der
"Verwaltungsreform" Aufgaben der kommunalen Daseinsvorsorge in
privatrechtliche Gesellschaften aus. Deren Geschäftsführerposten
werden häufig mit altgedienten Volksvertretern besetzt, deren
Gehälter dann ein Vielfaches der hauptverantwortlichen
Oberbürgermeister ausmachen können.

Insbesondere die Geschäftsführer von Stadtwerken oder städtischen
Verkehrsbetrieben kassieren mehrere Hunderttausend Euro im Jahr.

Neben den hohen Festvergütungen erhalten die kommunalen Manager
häufig auch noch erfolgsabhängige Boni. Dabei sind die meisten
gemeindlichen Unternehmen in der Regel gar nicht dem freien
Wettbewerb ausgesetzt.

Frontal21 berichtet über Parteienkungelei und die
Selbstbedienungsmentalität bei Politikern auf Kosten des
Steuerzahlers.

ps. edith empfiehlt handelsübliche spucktüte bereit zu halten bei
empfindlichem gemüt und seele.

als lackritz das video unter:

http://www.zdf.de/ZDFmediathek/kanaluebersicht/aktuellste/460#/beitrag/video/1734790/Kommunale-Manager-sahnen-ab