Zur Wahl in den Niederlanden
Der Herr Thomas Kirchner nennt in seinem Kommentar bei der sueddeutschen.de Geert Wilders einen Rattenfänger. Aha. Der Herr Kirchner glaubt zu erkennen, nur aus Unsicherheit haben die Holländer für Geert Wilders gestimmt. Nette Großkotzigkeit eines „Journalisten“ der Qualitäts-Presse. Um das Phänomen der Wahl in den Niederlanden für die eigene Klientel der Gutmenschen-Presse zu tarnen, muss halt mit den Keulen „Angst“ und „Unsicherheit“ herumgedeutet werden. In bester Propagandamanier. Ganz klar, nur die Angst und die Unsicherheit haben Wilders den Erfolg gebracht. Und das passt Herrn Kirchner überhaupt nicht. Der „gefährliche Populist“ wurde unterschätzt. Eine Unterstellung jagt die andere. Und zum Schluss natürlich, wie in old Germany oft zu hören und zu lesen: Der Wähler ist Schuld.
Zitat Kirchner:
Die Wähler kennen kaum noch Loyalitäten, sie flitzen ratlos von Partei zu Partei.
Zitat Ende
Was will uns Herr Kirchner damit sagen? Das Prekariat ist halt unloyal gegenüber den am Himmel thronenden Parteien. Wobei er sicherlich nur ganz bestimmte Parteien meint, der Herr Kirchner, denn Konkurrenz ist Sünde. Und wenn das nicht hilft, dann wird der Mensch zum Rattenfänger geteert und gefedert.
Freitag, 11. Juni 2010
Der Schmieren Kommentar
Eingestellt von PPD am Freitag, Juni 11, 2010 Labels: Medien und Politik
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1 Kommentar:
Die heutigen Journalisten sind die Nazis der Neuzeit.
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