Montag, 9. August 2010

Hohe Spekulationsverluste machten die Verbesserung zunichte


Im Zeitalter der staatlichen Finanzierungen von Pleite gehenden Firmen und Konzernen werden Milliarden von Geld verbrannt. Jetzt meldete sich der US-Baufinanzierer Freddie Mac erneut um Staatshilfe. Gelernt ist eben gelernt. Man pumpte das US-Finanzministerium um bescheidene 1,8 Milliarden Dollar an. Da Freddie Mac mal wieder seine Verbesserungen durch hohe Spekulationsverluste verlor ist wieder Verlust unterm Strich zu finden. Spekulanten erfreuen sich der staatlichen Hilfe. 61,1 Milliarden Dollar hat man schon versengt, Pardon an Staatshilfe insgesamt erhalten. Der US-Steuerzahler (indirekt hängt da der Deutsche Michel mit drin) wird es ja letztendlich bezahlen müssen. Nun sind es ja wieder die berühmten systemrelevanten Konzerne die unbedingt gerettet werden müssen (damit sie wieder Spekulationsgeschäfte machen können) denn Freddie Mac und Fannie Mae sind im US-Immobilienmarkt zwei Größen. Und was Groß ist darf nicht untergehen, weil es ja Groß ist, auch wenn es zum schwarzen Loch wird.
Und das Volk läßt sich das alles gefallen.

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