Ein
Film von Friedrich Moser und Matthieu Lietaert. The Brussels
Business" ist ein Doku-Thriller, der eindringt in die Grauzone
der europäischen Demokratie. Eine Expedition in die Welt der 15.000
Lobbyisten in Brüssel, der PR-Konglomerate, Think Tanks und ihrer
allumfassenden Netzwerke der Macht sowie ihrer engen Verflechtung mit
den politischen Eliten. Ein Film, der die inoffizielle Version der
Europäischen Einigung ans Licht bringt.
„Die
Leute verstehen nicht“, beginnt die Stimme, „was die Europäische
Union ist, sie wissen nicht, wie sie verwaltet wird, sie wissen
nicht, wer die Menschen sind, die sie steuern, aber sie wissen, dass
diese nicht vom Volk gewählt wurden. Wenn sie nun Ergebnisse sehen,
die weniger als perfekt sind fragen sie: ‚Wer ist daran schuld?!’
Sie wissen nicht, wer die Schuldigen sind, weil sie die Leute
überhaupt nicht kennen!“ – Die Stimme ist die von Keith
Richardson, dem früheren Generalsekretär des ERT. Der ERT, das ist
der „European Round Table of Industrialists“. Von ihm und seiner
Bedeutung wird in den folgenden 88 Minuten noch oft die Rede
sein.
„Als
ich als junger Umweltaktivist anfing, hatte ich keine Ahnung, dass
ich einmal als Watchdog in der Brüsseler Maschinerie enden würde.“
übernimmt ein anderer: Aktivist Olivier Hoedeman. „Ich war
verblüfft, als ich herausfand, wie fragil der politische
Entscheidungsfindungsprozess ist – und feststellte, wie leicht
dieser manipuliert werden kann. Hinter dieser Maschinerie herrscht
eine dunkle Macht. Eine richtige Industrie, die im Schatten operiert,
oft im Geheimen und sehr vertraulich. Diese Industrie ist die
Lobby-Industrie.“
Filmstart
am 16.3. 2012 in Österreich (weiter Info dazu HIER)
Was hat die Kirche durch die Abschaffung des Lateins verloren?
Nicht nur in der Liturgie fehlt die erhabene übernationale Sprache (gerade im Zeitalter des Tourismus), sondern im wissenschaftlichen Betrieb der Theologie.
Der heutige Priesterstudent versteht nur die heutige „Theologie“ und modernistische Bücher, hat aber keine Ahnung von dem verlässlichen Wortschatz und Stil der Originaltexte.
Päpstliche und Konzilsdekreten, Geschichtsquellen, die ganze christliche Literatur und auch die vorkonziliare Fachliteratur sind praktisch für die meisten Priester vernichtet, sie dürfen nicht mehr Fachmann sein.
Der heutige modernistisch ausgebildete Theologe steht wie ein Analphabet vor den Autoren der klassischen Philosophie und Theologie. Augustinus, Thomas, Bonaventura, Scotus, Suarez, Bellarmin usw. bleiben unbekannt für das lateinfeindliche Priesterseminar.
Dementsprechend hat klerikale Unwissenheit Berge von wertvollen Büchern in den Klöstern und Priesterhäusern verbrannt oder die Müllabfuhr damit belastet. Ob das auch eigentumsrechtlich in Ordnung war?
Die Modernisten haben also nicht nur das Kirchenvermögen, sondern auch das Nationalvermögen beträchtlich vermindert.
Im Namen der Fortschrittlichkeit!
(Ideologie des Modernismus / Pro Fide Catholica)
Unsere Philosophen sind dazu da, die übernatürlichen und unergründlichen Dinge alltäglich und trivial zu machen.
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