Sonntag, 15. April 2012
Versicherung gegen das eigene Versagen
Wovon der profane Prekarier nur träumen
kann, fordern jetzt die Mitarbeiter der Europäischen Zentralbank
(Sitz in Frankfurt am Main). Festhalten. Die Pensionen der
EZB-Beschäftigten sind nicht gegen Inflation(!) geschützt. Man
fordert deshalb, so ein Sprecher der Personalverwaltung, Carlos
Bowles, mit zum Beispiel inflationsindexierte Anleihen, die Pensionen
gegen Inflation zu schützen.
Inzwischen ist sogar ein Verfahren am
Europäischen Gerichtshof im Gange. Die EZB-Beschäftigten fürchten
eben genau das wozu eigentlich die EZB da sein sollte, nämlich
Inflation verhindern oder so zu begrenzen damit kein wirtschaftlicher
Schaden in der EU entstehe. Es schadet bestimmt nicht, wenn jene die
für Stabilität die Mittel und Überwachungsorgane steuern und
bedienen ihren eigenen Wind zu spüren bekommen. Die weichgespülten
Figuren im System, die Wsserprediger und Weinsaufer dürfen ruhig am
realen Szenario teilhaben. Jeder anständige Handwerker gibt nur sein
Produkt, seine Arbeit frei, weil er davon überzeugt ist das es
funktioniert und gut ist. Die Neue Weltordnung der Finanzgigantomanie
beherbergt ihre adeptischen Feiglinge die gigantisches Geldvermögen
anderer sich aneignen ohne bitteschön den sauren Regen am eigenen
Leib zu spüren. Sie würden außerhalb ihrer „viruellen“ Welt
nicht klarkommen. Und da man ja selbst Produkte erfunden hat die auch
auf den Absturz der eigenen Bank wetten kann (denken Sie sich das mal
in der Realität), hält sich die Zuneigung solcher Forderung in sehr
kleinen Grenzen.
Eingestellt von PPD am Sonntag, April 15, 2012 Labels: Unsere Angestellten
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