Freitag, 3. Juli 2009

Ausbau von Modellprojekte für islamischen Religionsunterricht



NRW mit dem größten Anteil an Muslimen wird, so die plakative Eile des Integrationsminister in diesem Bundesland Herrn A. Laschet (CDU), ab dem Schuljahr 2010/11 ein landesweiter Schulversuch für einen Islam-Unterricht geplant. In deutscher Sprache, mit deutscher Schulaufsicht und mit von in Deutschland (da muss man vorsichtig sein, denn das bedeutet noch lange nicht das dies etwas mit deutsch oder Anpassung zu tun hat) ausgebildeten Lehrern. Da diese Modellprojekte nichts mit einem Bekenntnis orientierten Religionsunterricht zu tun haben, werden sie wohl kein Renner werden. Aber für die Politikfiguren eignet sich das um sich vor die Mikrofone zu werfen um große Worthülsen erzeugen.
In Niedersachsen beteiligen sich an dem Modellprojekt seit 2003 etwa 30 Schulen.Man hat einen eigenen Rat gebildet der mit den deutschen Behörden, Grundsätze für einen solchen Religionsunterricht entwickelt hat. Auch die hat nicht mit Bekenntnis orientierten Religionsunterricht zu tun.
Kultusministerin Frau D. Henzler (FDP) will ebenfalls in Hessen einen Modellversuch für für islamischen Religionsunterricht einführen.
Und Bayern hat für das kommende Frühjahr eine Ausweitung des islamischen Religionsunterricht in deutscher Sprache angekündigt. Der dortige Kultusminister Herr L. Spaenle (CSU) plant sogar einen für fünf Jahre angelegten Modellversuch nach „Erlanger Modell“. In Bayern läuft (Ende des Schuljahres) die seit (!) 1986 getroffene Vereinbarung aus, nämlich die Entsendung von Religionslehrern aus der Türkei zu nehmen. Und künftig wird es keine islamische Unterweisung mehr in türkischer Sprache geben. Auch hier wird das Modellprojekt scheitern, da kein Bekenntnis orientierter Religionsunterricht geführt wird.
Wenn Politiker nichts von Religion verstehen, noch nicht mal die eigene die sie doch so andächtig angeben, dann entsteht so etwas. Das Geld hätte man besser in andere Projekte angelegt.
Wir werden es erleben, fragt sich nur ob dann auch die Politiker noch im Amt sind die uns dies einbrocken?


Schon vergessen?

SZ: Haben Sie schon einmal im Koran gelesen oder geblättert?

Schäuble: Ich habe nicht im Koran gelesen, aber viel über ihn.

(September 2006 Süddeutsche Zeitung)


Die Zeit: Für wie viele der 3,5 Millionen Muslimen sprechen Sie? Es heißt, in den Verbänden seien nur 15 Prozent der Muslime organisiert.

Ayyub Axel Köhler: Weil es bei uns keine Einzelmitgliedschaft wie bei den Kirchen gibt, kann ich keine Zahlen nennen. Doch die vier im Koordinationsrat vertretenen Dachverbände stehen für etwa 85 Prozent der Moscheegemeinden. Damit vertreten wir die überwältigende Zahl der Muslime, die ihren Glauben praktizieren.

(Der Widerspruch ist Herrn Köhler nicht aufgefallen)


Zitat taz.de Oktober 2007

Es spricht daher nichts dafür, Religion zum Teil einer Lösungsstrategie aufzuwerten. Denn wenn jugendliche Migranten zuerst als Muslime angesprochen werden, steht der große Verlierer schon fest: Es sind die säkularen Netzwerke der migrantischen Communitys, die in den letzten Jahrzehnten vor allem im gewerkschaftlichen und menschenrechtsaktivistischen Milieu entstanden sind.

Zitat Ende


Zitat Bayernbund e.V. / Januar 2008

Eine Parallelgesellschaft würde aber Bayern nachhaltig verändern, wenn wir die Geburtenzahlen von heute fortschreiben. Dann geht es in 20 oder 30 Jahren nicht mehr um 10 bis 15 Prozent, sondern um 30 oder 40 Prozent unzureichend integrierter Menschen bei uns. Das ist keine erstrebenswerte Zukunft!

Zitat Ende


Koran, Sure 47, 4-5 "Und wenn ihr die Ungläubigen trefft, dann herunter mit dem Haupt, bis ihr ein Gemetzel unter ihnen angerichtet habt; dann schnüret die Bande"

Koran, Sure 5,17 "Ungläubig sind gewiß diejenigen, die sagen: Christus, der Sohn Marias, ist Gott!"

Koran, Sure 5, Vers 52: "Oh Gläubige, nehmt weder Juden noch Christen zu Freunden."

Im Koran gibt es 206 Stellen, die zur Gewalt gegen Ungläubige aufrufen.


Täuschung ist im Islam eine Pflichthandlung gegenüber den Ungläubigen wenn es der Sache Allahs nützlich ist. Wie der Djihad ist dieses Gebot im Islam ein fester Bestandteil des Glaubens, wird als "taqiya" (arab.: Vorsicht, Verstellung) bezeichnet und dort praktiziert wo die Muslime noch nicht stark genug sind, die Macht zu übernehmen (z.B. in Europa).

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