Montag, 13. Juli 2009

Schulkinder sind eben keine Bad Banks, da ist kein Geld da

Schulobst für Kinder.

Immer mehr Kinder sind dick, deswegen hatte die EU ein Schulobst-Programm beschlossen. Für deutsche Schulen will Brüssel 20 Millionen €uro geben. Deutschland selbst sollte noch einmal 18 Millionen dazu schießen. Doch nun schieben sich Bund und Länder gegenseitig die Rechnung zu. Ist das Obstprogramm eine Maßnahme für die Schulen oder für die Landwirtschaft, wer muss zahlen?

Seehofer (CSU):

„Ob wir generell jetzt äh Schulverpflegung äh finanzieren für alle äh, zum Beispiel auch für meine Kinder äh, da muss man schon nochmal darüber nachdenken angesichts der knappen Finanzen.“

Ulrich Töne (Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft):

„Es ist ein peinliches Stück was uns hier vorgeführt wird, dass im Zeitalter in dem deutlich gesagt wird, wir müssen mehr für die Jugend tun es an solch Kleinigkeiten scheitern soll.“


Ein Schulkind ist halt kein Auto und keine Bank. Die Heuchelei kommt immer dann auf den politischen Tisch wenn unsere Politikfiguren Farbe bekennen müssen. Es könnte einem schlecht werden. Ein Stück Obst für ein Kind, pro Schultag. In Deutschland unter Merkel nicht möglich. Ich hoffe beim ihrem nächsten Auslandsbesuch wird sie daraufhin angesprochen, wenn sie wieder von Anderen mehr Menschenrechte einfordert. Ich hoffe der Wähler erinnert sich an der Urne, was für Figuren da im Haus des Deutschen Volkes sitzen.

Unglaublich!


Das Video wurde bei You Tube von zdf veröffentlicht.


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