Donnerstag, 9. Juli 2009

„Nein, es ist eine hoffnungslose Aufgabe“ - Stadtteilkrieg im Malmö



Malmö (Schweden)

Dies sagt Jörg Aronsson (Leiter der Polizei im Stadtteil Rosengard in Malmö). Seit zwei Monaten ist täglich die schwedische Polizei im schlimmsten Viertel der Stadt unterwegs um Brandstiftungen und Angriffe auf Feuerwehrmänner und Polizisten zu verfolgen oder wenn es überhaupt irgendwie geht zu verhindern. Was Angesicht der desolaten Lage kaum gelingt. Wenn der gleiche Container viermal am Tag brennt, wenn mit Steinen auf im Einsatz befindliche Feuerwehrmänner geworfen wird, wenn Löschschläuche durchgeschnitten werden, dann muss man von einem Stadtteilkrieg sprechen. Die ausländischen Jugendlichen kennen natürlich sehr gut ihr Viertel und sind deshalb nach einen Angriff oder eine Brandstiftung in den zahlreichen Kellern und Hinterhöfen verschwunden und tauchen an einem anderen Ort mit anderen Klamotten wieder auf um erneut Angriffe auszuführen. Es kommt vor das die Glut von einem Brand noch keine 12 Stunden alt ist, da beginnt das Objekt durch eine erneute Brandstiftung wieder zu brennen. Bei 280 (!) Einsätzen waren davon 180 Brandstiftungen. Nun hat man den Einsatzstatus hoch gesetzt damit man von anderen Bezirken und Städten und Regionen, zusätzliche Polizeikräfte einsetzen kann. Es wird nicht viel bringen, denn Rosengard der von Einwanderer belegt Stadtteil ist im Ausnahmezustand.Rund um die Uhr patrouillieren diese Polizeikräfte um die Unruhen zwischen Muslimen und Nicht-Muslimen, zu Fuß, zu Pferd und im Streifenwagen zu verhindern. Die nächste Stufe wäre Militäreinsatz. Wir in Europa haben keinen Grund mit dem Finger auf andere nicht europäische Länder zu zeigen, wir haben keinen Grund von nicht europäischen Ländern die Einhaltung von Freiheit und Menschenrechte zu fordern, wenn wir selbst unsere Aufgaben nicht gemacht haben. Diese Scheinheiligkeit ist eine politische Schmutzigkeit.

Haben Sie je davon in der gleichgeschalteten Jubel-Kanzlerin-Presse gelesen und gehört? Friede, Freude, Eierkuchen, Firma BRD. Haben Sie je davon ausführliche Filmberichte, Interviews gesehen oder gehört? Haben Sie je einen Sonderkorrespondenten aus Malmö berichten gehört?

Die Feuerwehr fährt nur noch in die Einsätze unter hohen Polizeischutz, denn sie haben die Schnauze richtig voll. Wenn in einem Feuerwehrdepot 40 (!) Feuerwehrlaute keine Lust mehr haben ihr Leben einzusetzen, weil ihr Leben selbst bedroht ist – von Menschen, wer kann es ihnen nicht nachfühlen.

Im Stadtteil:

86% der Einwohner haben einen Migrationshintergrund, 62 % sind arbeitslos. Inoffiziell leben dort doppelt so viele Menschen, weil viele ohne behördliche Registrierung bei Verwandten oder Freunden aus ihrer alten Heimat unterkommen. Studienergebnisse weisen auf eine zunehmende Radikalisierung in den vergangenen fünf Jahren hin: "Eine kleine Zahl von Extremisten bekommt immer mehr Macht über immer mehr Menschen", sagt der Konfliktforscher Magnus Ranstorp, einer der Autoren des Rapports. "Frauen, die früher nie Schleier trugen, werden dazu gezwungen, patriarchalische Machtstrukturen werden zementiert. Neuangekommene Familien, die nicht besonders religiös oder traditionsgebunden waren, sagen, dass sie in ihrer Heimat freier gelebt hätten als hier."

Multikulti in Europa wie wir es den Gutmenschen zu verdanken haben. Die CIA Studie die uns das um 2020 prophezeit wird dann bereits überholt sein. Der Sturm kommt viel früher. Aber wir haben wichtigeres zu tun. Im BRD-TV läuft gerade eine neue Show, im Elektronik-Markt gibt es ein neues Schnäppchen und unsere Politikfiguren sagen uns, sie bewahren die Schöpfung. Rio Reiser ist tot, leider, denn er wäre nicht stumm geblieben, wie die Mehrheit, die glaubt nicht zur Wahl gehen sei eine Art Revolution.


Quelle: DN.se /
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