Donnerstag, 5. Juli 2012
Die demokratische Kernschmelze (ESM/Fiskalpakt) – das Ermächtigungsgesetz
1913
Gründung der FED (US-Zentralbank)
1929
Zusammenbruch der Börsen
1944
Bretton Woods Abkommen
1971
US-Präsident Nixon hebt den Goldstandard auf
2012 ESM
(die Finanzdiktatur)
Es gibt nur
eine Möglichkeit den parlamentarischen Durchwinkern, notwendige
Informationen, an ihren Beratern natürlich vorbei, zu kommen zu
lassen und somit ihre offensichtliche Instrumentalisierung
möglicherweise zu stoppen. Hierfür benötigen wir jedoch, die
Medien, also die zweithöchste Macht in der Hierarchie nach dem
Kapital. Doch leider ist auch dieses Instrument abhängig vom
Kapital, und somit nicht leicht aus seiner Kontrolle zu entreißen.
Momentan hören die Politikdarsteller über die Medien ständig nur
Euphemismen: Stabilitätspakt, Rettungsschirm und so weiter. Solche
Marketingbegriffe werden offenbar, gezielt und psychologisch optimal
entwickelt und verbreitet. Stabilität, Rettung, wer kann dazu schon
nein sagen? Das klingt doch alles richtig nett. Da stimmt man dann
als Abgeordneter schon gerne zu, um nicht als Dummkopf dazustehen,
der Stabilität und Rettung verhindern will.
Auch die
sogenannte Opposition, lässt sich leicht mit ins Boot holen, wenn
man ihr zugesteht, dass es ihr Verdienst war,“das man als
Zugeständnis“, auch mehr Wachstum, mehr Arbeitsplätze oder ein
bisschen mehr Weltfrieden aushandelt, und mit in den Brei von
beschönigenden Begriffen gerührt hat. So bekommt man schnell zwei
Drittel der Parlamentsfüllmaße zusammen. Die sich dann sogar noch
gut dabei fühlt, die Nation stabilisiert und vor den bösen
Finanzmärkten gerettet zu haben. Bei dieser Art von Opposition, wird
einem schnell klar, dass sich die echte Opposition außerhalb der
Parlamente befindet. Man nennt sie auch, das Volk.
Es wäre
nun eigentlich die Aufgabe der Medien, die Dinge beim Namen zu
nennen. Und zum Beispiel Beschönigungen wie Stabilitätspakt oder
Rettungsschirm, also solche komischen Begriffe nicht länger zu
gebrauchen, sondern statt dessen einen angemessenen Begriff zu
verwenden. Ermächtigungsgesetz zum Beispiel. Und zwar eines, das in
der Geschichte seinesgleichen sucht, mit Wirkung auf nahezu ganz
Europa.
ESM und
Fiskalpakt, stehen glasklar im Widerspruch zum Grundgesetz für die
Bundesrepublik Deutschland. Unabhängig von irgendwelchen Gegnern des
Grundgesetzes, darum geht’s gar nicht, denn ab dann wird die
Staatsgewalt definitiv nicht mehr vom Volke ausgehen, wie dies gemäß
Grundgesetz Artikel 20, Absatz 2 eigentlich vorgesehen ist.
Ein
Versuch, die darin definierte verfassungsmäßige Ordnung zu
beseitigen, führt direkt zum Grundgesetz Artikel 20, Absatz 4,
wonach es unter anderem Umständen, ein Recht auf Widerstand gibt.
..
Das ganze
Dilemma wird nun mehr als deutlich. Aber in dieser Phase, der
demokratischen Kernschmelze, sind offenbar alle Hemmungen gefallen.
Denken wir
nur an den Bundespräsidenten Gauck, der nach einer klaren
Stellungnahme des Bundesverfassungsgericht zum ESM, nun doch einmal
die Rechtslage verstehen wollte, bevor er dieses Ermächtigungsgesetz
unterschreibt. Ich bezeichne es als ungeheuren Vorgang, dass der
amtierende Bundesfinanzminister Schäuble, daraufhin das
Bundesverfassungsgericht rügte. Eine Entgleisung dieser Art, der
ein dramatischer Angriff gegen die Gewaltenteilung bedeutet, müsste
einen sofortigen Rücktritt nach sich ziehen. Stattdessen,
allerdings wurde offenbar einigen öffentlichen Medienanstalten
angewiesen darüber nicht zu berichten, und erste Meldungen über
diesen Vorgang wieder zu löschen.
Schäuble
ist offenbar extrem gereizt. Und das wirft Fragen auf. Wäre es
denkbar, dass man ihm eine Machtposition im Rahmen der entstehenden
Diktatur der EU in Aussicht gestellt hat? Die man offenbar plant. Er
verzichtete sogar auf das Amt des Bundespräsidenten. Könnten die
Bundesverfassungsrichter durch ihre Bedenken seine Pläne durchkreuzt
haben? ...
Christopher
Mahoney, ein ex Vizepräsident der Ratingagentur Moody's Investor
Service, stellte kürzlich einen gewagten Vergleich der heutigen
Politiker-Kaste, mit dem im zweiten Weltkrieg unterlegenen Deutschen
und Japanern an. Die Realitätsverweigerung, in Bezug auf einen
bereits verlorenen Krieg, sei unter den heutigen amtierenden
Politikern, mindestens genauso schwerwiegend wie damals. Bislang
konnte man einen solch starken Tobak, nur auf einschlägigen
Blogger-Plattformen lesen. Doch langsam wird das Theater,der meist
unwissenden Politikdarsteller und indoktrinierten
Wissenschaftler,offenbar auch für ehemals führende Insider,
unerträglich.
Der ESM
und weitere sinnfreie Munition, wird nun verschossen. Bei
gleichzeitig beschleunigter Massenverelendung, aller Europäer.
..
(Andreas
Popp // das ganze Video können Sie
HIER sehen)
Eingestellt von PPD am Donnerstag, Juli 05, 2012 Labels: Unsere Angestellten
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