Dienstag, 31. Juli 2012
Die erste „jüdische“ Olympia-Medaille in London kommt aus Frankreich
Die
französischen Fächerfische (109,7 km/h), vorausgesetzt Sie
interessiert die Olympiade, haben es den amerikanischen Delfinen (90
km/h) aber richtig gezeigt, sie gewannen die Goldmedaille. Während
die deutschen Seesterne (75 cm/Minute) noch rätseln wieso das Wasser
soviel Widerstand macht, beschreibt uns die israelische Presse wie es
zu der ersten jüdischen Olympia-Medaille kam.
Und das
geht so.
Bei der
4x100-Meter-Freistilstaffel der Männer haben die Franzosen gewonnen,
darunter auch Fabien Gilot (28/1,93). Als er seine Arme hochhielt und
in die Zuschauer winkte, hat man die hebräische Tätowierung am
linken Oberarm sehen können.
„Ani klum
biladehem“ ist es auf dem Arm eintätowiert, was bedeutet: „Ich
bin nichts, ohne sie“.
Mit diesem
Tattoo will Gilot die Holocaustopfer und überlebende, hier aber auch
besonders seinen Großvater Max Goldschmidt (geboren in Berlin)
ehren.
Bei der
Rede von Jacques Rogge (Präsident des Internationalen Olympischen
Komitees) bei den Feierlichkeiten der Eröffnungszeremonie, stand die
israelische Sport- und Kulturministerin Limor Livnat im VIP-Bereich
auf und legte eine Schweigeminute ein (Gedenken an die Opfer von
München 1972). Diese Bilder vom offiziellen Olympia-Fernsehen nicht
ausgestrahlt.
Eingestellt von PPD am Dienstag, Juli 31, 2012 Labels: Gegen das Vergessen
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