Sonntag, 8. Juli 2012
Wir erleben im Zeitraffer den Absturz des Abendlandes
… Die
Windungen sind immer größer, ganz schnell überschlägt sich unser
System. Und ähnlich schnell wird sich auch die Kriegsgefahr
vergrößern. Das ist die Situation. Und wenn der Sommer kommt, dann
werden wir die ersten Kürzungen im Sozialsystem haben, die
unangenehm werden. Dieses Jahr droht fürchterlich zu werden. Und
wenn es so kommt wie sage, ich hoffe das dies nicht der Fall ist,
aber letztlich gibt es ja keine Struktur die die Schraube oder das
System verändert, es wird immer schlimmer... dieser Mechanismus von
Mächten, deren Bankensystem und deren Finanzsystem sich
selbstständig gemacht haben, dienen nur noch den Reichen, zwingen
die Staaten durch völlige Überschuldung in Kriegssituationen
hinein, die sich dann im Nah- und Mittelost entladen werden. Das ist
ein übles Szenario, und da wir ja eine allgemein akzeptierte
Gesamtlügenpolitik haben, und da wir ja auch eine strukturelle
Unfähigkeit der Opposition haben damit fertig zu werden. Strukturell
heißt, wir haben die Leuten nicht, die gewohnt sind etwas zu
machen, unsere besten Analysten sind Theoretiker, blanke Theoretiker
ohne jede politische Erfahrung und ohne politischen Willens. Da
stellt sich auch keiner hin und sagt: Okay, wir müssen das jetzt
selbst in die Hand nehmen, lass uns mal ein paar gute Leute die sich
aus der Praxis heraus auskennen, die auch bereit wären hier mit
anzupacken, holen. Mit denen das Notwendige beraten und dann
umzusetzen – nein, solche Leute fehlen uns. Das ist sehr peinlich,
wir werden von intelligenten, wie soll man sagen, Kommentatoren hier
bestimmt. Wir brauchen doch keine Kommentatoren, wir brauchen
dringend Macher, oppositionelle Macher meine ich.
Systemoppositionelle Macher werden wir brauchen. Fehlt absolut. Damit
sind wir unfähig, unser Schicksal in die eigene Hand zu nehmen, und
das wir uns den Kopf kosten. Wir erleben im Zeitraffer, den Absturz
des Abendlandes. Und es ist mir ehrlich gesagt fast Wurst, ich denk
darüber nicht nach, ob Washington eher stürzt oder wir. Das ist gar
nicht interessant, wir stürzen gemeinsam, und wer zuerst unten
aufschlägt das ist Wurst, tot sind wir eh.
Eingestellt von PPD am Sonntag, Juli 08, 2012 Labels: Wahrheit ist immer einfach
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