Mittwoch, 9. März 2011
Wir brauchen eine Quote für intelligente Politiker
Claudia Roth, meine sehr geehrten Damen und Herren,
hat der CDU Familienministerin Kristina Schröder vorgeworfen; sie würde zu wenig für die Interessen der Frauen in Deutschland tun. In der Überschrift des Artikels bei Welt-online heißt es: Roth hält Schröder für „prähistorische Antifeministin“.
Frau Roth argumentiert:
„Die Quote gibt einem erst mal Chancen, sie öffnet Türen, und dann musst du dich beweisen.“
Näher betrachtet bedeutet es; egal ob Frau etwas kann, gelernt hat oder überhaupt die Voraussetzung für diesen einzelnen Job hat, durch die vorgeschriebene Quote erhält sie den Job. Und jetzt erst muss sie beweisen ob sie diesen Beruf auch beherrscht.
Was für ein Blödsinn!
Die Folge solcher infantiler Maßnahmen wird sein, noch mehr Schwund im Dienstleistungsbereich, noch mehr Service-Wüste, noch mehr geschäftliches Defizit was wieder Auswirkung aus die Gesamtsituation einer Firma ausmachen kann, mehr Inkompetenz. Also eine typische Roth'sche Worthülse, ähnlich wie bei Frau Künast: „Wir müssen die Menschen dort abholen wo sie stehen.“
Wir freuen uns schon auf die Frauenquote im Bergbau, bei der Müllabfuhr, im Straßenbau und dergleichen mehr zu sehen. Roth möchte, so sagt der Artikel, mehr Selbstbestimmung und Wahlfreiheit. Aha.
Dann schauen wir mal was Frau Schröder sagt:
„Frauen müssen aufhören, sich gegenseitig vorzuwerfen, dass sie das falsche Leben führen“ oder den hier: „Wir müssen die Präsenzkultur am Arbeitsplatz ändern, sie ist familienfeindlich.“
Und jetzt Frau Roth aufpassen, das sagte Frau Schröder zu Selbstbestimmung und Wahlfreiheit:
„Die junge Generation will sich nicht in Schubladen stecken lassen. Wir gestehen uns zu, dass jeder seine eigene Wahl trifft und sein eigenes Leben lebt. Wir brauchen keinen erhobenen Zeigefinger von Leuten, die schon immer die Menschheit nach ihren Vorstellungen umerziehen wollten.“
Tja Frau Roth, wie fühlt man sich, wenn gerade das politische Geschwafel im eigenen Mund steckenbleibt?
Im Jahre 2009 sagte Frau Roth, in einer Plauderei mit GEA beim Thema Managerin der ehemaligen Band „Ton Steine Scherben“, sie hatte „damals meine Leder- und Nietenphase.“
Glückwunsch Frau Roth, Ihre Lederphase haben Sie hinter sich, wir würden uns freuen wenn Sie die übriggebliebene Phase auch noch schaffen.
Eingestellt von PPD am Mittwoch, März 09, 2011 Labels: Unsere Angestellten
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