Samstag, 3. Juli 2010

Die bischöfliche Jagd


Immer deutlicher tritt es hervor – Der Feind des Bischof sitzt in der eigenen Kirche.
So stellen wir Christen uns den Klerus nicht vor. Missgunst, Hinterhältigkeit, Lügen und haltlose Anschuldigungen. Volltreffer ihr Hirten eines Gottes der gesagt hat: Wer ohne Schuld ist, der werfe den ersten Stein. Der Papst hat jenen satanischen Kräften im Augsburger Bistum gesagt: „Er bittet vor allem auch die Mitbrüder im bischöflichen Amt, Bischof Mixa mehr als bisher ihre freundschaftliche Nähe, ihr Verstehen und ihre Hilfe zur Findung der rechten Wege spüren zu lassen.
Die lieben Mitbrüder werden extra genannt. Die eine wahrlich Hetze „organisierten“ und die Systemtreue Presse sprang freudig auf den Zug auf. Die Staatsanwaltschaft rieb sich unterdessen verwundert die Augen, denn von den angeblichen Anschuldigung blieb nichts als ein Furz übrig. Der Papst fordert nun diese geifernde Horde auf „mehr als bisher (aha) ihre freundschaftliche Nähe, ihr Verstehen und die Hilfe zu Findung der rechten Wege spüren zu lassen“, man nennt das auch Diplomatensprache. Wie verkommen das Interne in diesem Bistum offenbar schon ist zeigt, das es ein „Hallo-Aufwachen“ des Papstes braucht um die lieben Brüder an die Nächstenliebe zu erinnern. Was für eine verkommene Gesellschaft. Mixa selbst hätte lieber Gott um Verzeihung anrufen sollen, als Menschen. Seine eigenen Brüder sind dazu anscheinend nicht fähig, sie predigen Wasser und trinken Wein, die Hirten. Nur noch dumme Christen laufen den Pfaffen noch hinterher. Wer auf Gottes Wegen wandelt, wer von Gott predigt, der MUSS auch als Vorbild Christus im Herzen haben. Andernfalls soll man es lassen. Nicht Mixa müsste die Kirche verlassen, es sind die lieben Brüder, die Gottlos geworden sind die dringend ihre Scheinheiligkeit aus der katholischen Kirche entfernen sollten. Der Bischof mit all seinen menschlichen Fehlern, für die er offen um Verzeihung bat, darf keine Gnade spüren, Cohn-Bendit schon, der Fußballtrainer Christoph Daum spürte keine Gnade, Michel Friedman schon. Mixa selbst hat sogar auf neutralen Boden (Schweiz) eine Klinik aufgesucht um sich ganzheitlich untersuchen zu lassen. Er hat es jetzt schriftlich, dass er kein Säufer ist und all der anderen angedichteten Dinge nicht beherbergt die von "Brüdern der Nächstenliebe" behauptet wurden.
Was für eine Scheinheiligkeit in der bunten Republik.
(Foto: © James Steidl - Fotolia.com  ) 

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