Samstag, 24. Juli 2010
Sie kann es einfach nicht, es wird immer schlimmer
Nach den Kruzifix-Verbot will sie nun die Pressefreiheit einschränken.
Frau Aygül Özkan (CDU, 38 Jahre und noch keine 100 Tage im Amt) und Ministerin für Soziales, Frauen, Familie, Gesundheit und Integration in Niedersachsen, hat eine „Mediencharta für Niedersachsen“ entworfen. Am 16. August diesen Jahres sollen die eingeladenen Medienvertreter eine „Mediencharta Integration“ unterzeichnen. Damit würden sie sich in Zukunft für eine nach diesen Richtlinien ausgegebene Berichterstattung verpflichten.
Festhalten.
Das niedersächsische Ministerium verlangt in ihrer „Mediencharta Integration“, dass die Medien schriftlich erklären sollen, künftig über Sachverhalte und Herausforderungen beim Thema Integration verstärkt berichten und informieren; dabei eine kultursensible Sprache anwenden; die interkulturelle Öffnung fördern; ihre interkulturelle Kompetenz verstärken und Projekte hierfür initiieren und künftig journalistisch begleiten.
Es ist unfassbar was diese Dame da macht!
Was versteht das Ministerium unter „kultursensible“ Sprache?
Halten wir fest: Eine Landesregierung will die Presse/Medien auf eine einheitlichen Inhalt der Berichterstattung verpflichten und dabei auch noch die gewählte Sprache und Ausdrucksweise der Berichterstattung vorschreiben. Erinnert uns das an eine dunkle Zeit? Dann sollen die Medien nach dem Wunsch der Ministerin, die anscheinend mit Soziales, Frauen, Familie und Gesundheit nicht ausgelastet ist, auch noch selbst entsprechende Projekte entwickeln und natürlich darüber groß berichten. So stellt sich die neue Generation Systemfiguren eine bunte Bundesrepublik vor.“ Ach ist das schön hier, alles blüht so schön!“
Offenbar liest Frau keine Nachrichten, in den meisten Medien-Organen wird bereits gutmenschlich und zahllos nachgeplappert was NGO und Systemvertreter vorplappern.
Unfassbar, die Ministerin kennt offenbar die Deutschen Gesetze nicht! Welche Figuren haben denn der Ministerin da zugearbeitet? Niemand der bei klaren Verstand wäre und die Gesetzgebung in Land der blühenden Landschaften kennt, würde der Ministerin raten können so vorzugehen.
Der ebenso „bunte“ neue Regierungschef der Staatskanzlei in Niedersachsen, Herr McAllister sagte bis jetzt nichts dazu.
Und prompt kommt das Dementi (wie bei allen anderen Figuren auch):
„Nichts liegt mit ferner, als die Unabhängigkeit der Medien zu berühren.“
Was soll das? Soll man jetzt lachen? Nein, die Sache ist zu ernst. Es ist unglaublich was hier versucht wird und zeigt überdeutlich auf, welcher „Geist“ hier wirkt.
Der Aufruf zur Zensur durch ein Landesministerium. Und Merkel erklärt den chinesischen Parteikader-Nachwuchs was Demokratie ist. In welchem Land leben wir denn inzwischen?
Damit zeigt sich die hässliche Fratze hinter dem Gesicht „Political Correctness“. Wenn das vorhandene politisch Korrekte nicht mehr ausreicht, dann scheint das politisch korrekte „Mauerwerk“ ja bereits größere Risse zu haben.
Lassen wir Ralph Giordano (Schriftsteller) zu Wort kommen:
Es muss Schluss sein mit der deutschen Feigheit, Kritik am inflationären Bau von Großmoscheen, an der Politik fundamentalistischer Verbandsfunktionäre oder am Islam selbst zu üben.
Recht hat er.
Eingestellt von PPD am Samstag, Juli 24, 2010 Labels: Unsere Angestellten
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