Samstag, 3. Juli 2010

Frühwarnsystem für Bankster funktioniert ausgezeichnet


Kein geringer Finanzkoloss als die Deutsche Bank, spielt eine Rolle in einem der größten Wirtschaftsstrafverfahren in der kunterbunten Republik. So sollen (nach Aussage von sueddeutsche.de) Ermittlungen wegen Steuerhinterziehung gegen mehrere Mitarbeiter dieser Bank eingeleitet sein. Ende April wurden bundesweit 230 Firmen, Banken und Wohnungen durchsucht. Darunter auch Büros der Deutschen Bank. So soll beim Handel mit Emissionsrechten, woran auch die Deutsche Bank beteiligt war, Umsatzsteuer hinterzogen worden sein. Allein bei der Deutschen Bank ginge es um 160 Millionen Euro. Eine Razzia sollte den Ermittlern dazu weitere Beweise liefern. Doch dazu kam es nicht. Denn die betreffenden Bankster wurden gewarnt. Wenn wir uns erinnern, wurden in Hessen besonders erfolgreiche Steuerfahnder entlassen. Hm...

Keine Kommentare: