Dienstag, 29. Mai 2012
Einer der „schlimmsten“ EU-Lobbyisten in Brüssel
Er
ist einer der „schlimmen“ Lobbyisten im Europäischen
Zentralkomitee, so seine Kritiker über den Vorsitzenden des
EU-Rechtsausschusses. Klaus-Heiner
Lehne (CDU) gehört seit 1994 dem EU-Parlament an und seit 2003
ist er auch noch Partner der Wirtschaftskanzlei TaylorWessing. Mit
dieser „Nebentätigkeit verdient der Herr Abgeordnete mehr als im
sein „politischer Beruf“ an Geldmittel zur Verfügung stellt.
Als
Rechtsanwalt (das er unter Berufstätigkeit oder Mitgliedschaft
angibt) im Jahr bis zu 120.000 €.
Als
Mitglied im Deutschen Bundestag bis zu 120.000 €.
Als
Ratsherr der Landeshauptstadt Düsseldorf bis zu 12.000 €
Und
als Rechtsanwalt bei TaylorWessing in Düsseldorf
(Partnergesellschaft) mindestens 120.000 €.
Alles
auf das Jahr gerechnet. Wie hoch letztendlich ihm der Nebenjob
wirklich bringt, kann aus der Tabelle nicht festgestellt werden.
Und
als Mitglied des EU-Parlaments bekommt der Herr Abgeordnete auf
7956,87 €
Was
jedoch eigentlich der Grund ist über diesen Herrn Abgeordneten zu
berichten, sind die Berührungspunkte, man könnte auch
Interessenkonflikt sagen, die von diesem Herrn zu sehen sind.
Lobbycontrol
ernannte diesen Herrn Abgeordneten 2008 zum „schlimmsten
EU-Lobbyisten“. Volltreffer!
O-Ton
Lehne:
Abgeordnete
müssen auch während ihres Mandats die Möglichkeit haben, ihren
Zivilberuf auszuüben. Die dort gesammelten Erfahrungen kommen
letztlich gerade auch der politischen Tätigkeit zugute
Ende der Wortblase.
Nach
abgeordnetenwatch.de-Recherche hat der feine Herr Abgeordnete 2010
einen Deal mit Plattenmulti Sony Music eingefädelt, während der
feine Herr Abgeordnete im EU-Parlament über die Durchsetzung von
Urheberrechten mit entschied. So etwas nennt man dann ja wohl ACTA
„von hinten“.
HIER
den ausführlichen Bericht dazu bei abgeordnetenwatch.de
HIER
die Liste der Tätigkeiten
Der
ganz normal Abgeordnete verdient keine 10.000 Euro nebenher. Aber was
ist schon in dieser EU-Clique normal?
Noch
einer aus Nordrhein-Westfalen mit gut bezahlten Nebenjob in Brüssel.
Elmar Brook (CDU) sitzt nicht
nur in der EU, er ist auch noch so nebenbei Senior
Vice President Media Development der Bertelsmann AG. Und damit
kassierte er jährlich ein „Nebenjobgehalt“ bis zu 120.000 Euro.
Lesen Sie doch mal den interessanten Bericht von Lütz Mükke über
den „Parlaments-Broker“
und Bertelsman-Lobbyist mit Volksmandat.
Politiker
zum k.....
Danke
abgeordnetenwatch.de,
toller Job
Eingestellt von PPD am Dienstag, Mai 29, 2012 Labels: Unsere Angestellten
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