Samstag, 26. Mai 2012
Zeichen der Zeit Teil 49
Das
Entstehen der kollektiven und souveränen Staaten
Es begann
im Zeitalter der Reformation, als die Gesellschaft eine nationale
politische Form annahm. Damals entstand in England sehr bald eine
neue Aristokratie. Diese Aristokratie regierte das Land, denn sie zog
aus ihm Wohlstand, das heißt Macht. Ihr Organ war das Sprechhaus
(Parlament), das sich zum größten Teil auf eine Vertretung stützte,
die die Regierung vor den Einflüssen des Massenemotionalismus
schützte. Solange die Landwirtschaft die feste Erwerbsgrundlage
bildete, arbeitete dieses System gut genug.
Doch mit
dem Ausbruch der Französischen Revolution tauchte eine neue
demokratische Idee auf, die der Gleichheit, welche die christliche
Idee, dass alle Menschen vor Gott gleich sind, dahin entwertete, dass
alle Menschen untereinander gleich sind. Auf dieser Lüge basierte
das 19. Jahrhundert. Abgesehen davon, dass alle Menschen essen
müssen, um zu leben, gibt es keine Gleichheit zwischen ihnen.
Nach diesem
Prinzip wird die Gesellschaft zu einer Gesellschaft bloßer Zahlen;
was noch schlimmer ist, zu einer Gesellschaft, die der Wahrheit
gegenüber gleichgültig ist, weil sie durch die Lüge, auf der sie
begründet ist, gezwungen ist die Aufdeckung der Wahrheit den Stimmen
der Mehrheit zu überlassen (Nur unter der Bedingung, dass man die
Wahrheit ignoriert oder nicht an sie glaubt, kann man die
quantitative Macht akzeptieren oder die Meinung der Masse achten //
Berdjajew „The End of Our Time“)
Während
dieses politische Prinzip allmählich Gestalt annahm, begann die
industrielle Revolution, die im 18. Jahrhundert erstarkt war, den
Wohlstand auf eine neue Grundlage, auf die der Dampfmaschine, zu
stellen. Sie gebar eine neue Aristokratie, die auf Fabrikation fußte,
welche nicht nur die landwirtschaftlichen Rivalen verdrängte,
sondern ein riesiges Proletariat schuf – die Leibeigenen der
Maschine. Die wurde größtenteils durch das Prinzip der Gleichheit
ermöglicht, das eigentlich die Arbeiter befreien sollte. Da aber die
Menschen nicht gleich sind, gab es den Schlauen die Möglichkeit, die
Dümmeren zu versklaven. Dieser Wandel in der Herrschaft, wird
euphemistisch als „Liberalismus“ benannt.Dieser Krieg wurde
„Fortschritt“ genannt.
Die
Maschine ist ein Kommunist.
Während
diese Veränderungen vor sich gingen, erhob sich eine neue Macht
hinter dem Rücken des Staates. Die internationale Finanz. Das
Imperium des Geldes. Es hatte Napoleon im Jahre 1815 vernichtet. Mehr
und mehr sank die industrielle Bourgeoisie unter seiner Herrschaft.
Um diese Herrschaft jedoch nicht zu verlieren, benutzte diese
wachsende Weltmacht den Sozialismus als den Knüppel im Sack. Die
Werkzeuge dazu waren: Die Erziehung und die Presse. Das zweite jedoch
nutzte nichts, wenn die Leute nicht lesen konnten. (Die Zeitungen
sind die am meisten verbreiteten Werkzeuge, mit dessen Hilfe sich die
Geldmacht in der Politik geltend machen kann // Lord Bryce)
Die Macht
der Presse ist am wirksamsten durch die Unterdrückung von
Nachrichten, als die offene Verteidigung einer politischen
Anschauung. (Die Macht der Presse besteht darin, zu unterdrücken //
Lord Nothcliffe „Modern Democrazy“)
(Kaum einer
von denen, die das lesen, was ihnen die Zeitungen vorsetzen, weiß,
wer das geschrieben hat, was er ist oder welche Informationsquellen
oder welch geistiges Gewicht er besitzt. Die Stimme scheint von einer
Art Übermenschen herzurühren und hat eine hypnotische Macht, die
Zustimmung zu erzwingen // Lord Bryce)
Wer ist nun
dieser Übermensch?
Die
internationale Finanzwelt, die mit dem Judentum nicht gerade lose
zusammenhängt. (Wir regieren das Volk durch Worte // Disraeli)
Während
die Finanzwelt die Nationen in politisch feindselige Gruppen spaltete
und von beiden Seiten Zollabgaben herausholte, setzte eine neue
Revolution ein. In Russland, in diesem riesengroßen Lande konnte die
Befreiung nur durch eine physische Revolution kommen, weil der Krieg
keine moralische oder wirtschaftliche Unterstützung besaß. Diese
Revolution, was war das für eine neue Philosophie? Es war eine
Kombination des marxistischen Staatskapitalismus und des
orientalischen Despotismus. Marx war Jude. In der Religion seiner
Ethnie tritt die Thora für die Herrschaft des Gesetzes unter dem
Gott der Gerechtigkeit ein (Philosophie des Alten Testamentes). Es
handelt sich um eine Auffassung, die dem Christentum scharf
entgegengesetzt ist, das seine Macht von dem Glauben an die Vergebung
der Sünden durch Gott ableitet, den man sich als barmherzigen Vater
vorstellt.
Was war
Gerechtigkeit in den Augen Jehovas?
Es war die
Erhebung eines auserwählten Volkes über alle anderen Rassen der
Erde. Sie bestand darin, dass er sie bestrafte, wenn sie seinen
Gesetzen nicht gehorchten und sie belohnte, wenn sie dieselben gegen
die Heiden missbrauchten.
Das ist
unbestreitbar, denn es lässt sich durch das Alte Testament, den
Talmud, Zohar und andere jüdische religiöse Werke nachweisen. Das
ist übrigens eine wichtige Tatsache, denn heute wird viel von der
„Gesetzesherrschaft“ (der jüdischen Auffassung von der
Weltordnung) gesprochen.
Zum
besseren Verständnis eine Geschichte aus dem Talmud, um die jüdische
Idee einer Gesetzesherrschaft zu verstehen und was die Anwendung
dieser Gesetze bedeutet, die man im Pentateuch findet:
„Wir
lesen im Talmud, dass ein Heide zu Schamai kam und sagte: Wie viele
Gesetze habt ihr? Schamai antwortete: Wir haben zwei, das
geschriebene und das mündlich überlieferte Gesetz. Worauf der Heide
zur Antwort gab: Wenn du vom geschriebenen Gesetz sprichst, dann
glaube ich dir, aber an euer mündlich überliefertes Gesetz glaube
ich nicht. Dessen ungeachtet sollst du mich zu einem Proselyten
machen unter der Bedingung, dass du mich nur das geschriebene Gesetz
lehrst. Worauf Schamai ihn heftige Vorhaltungen machte und mit
entrüsteten Schmähungen fortschickte. Als der Heide jedoch mit der
gleichen Absicht zu Hillel ging und ihm die gleichen Bedingungen
vorschlug, ging dieser sofort daran, ihn zu einem Proselyten zu
machen und brachte ihm am ersten Tage das Aleph, Beth, Gemel, Daleth
(hebräische Alphabet) bei. Am folgenden Tage kehrte Hillel die Reihe
dieser Buchstaben um, worauf ihm der Proselyt Vorhaltungen machte und
sagte: Aber du hast mich gestern nicht so gelehrt. Gewiss, sagte
Hillel, aber du trautest mir doch in dem, was ich dich gestern
lehrte, warum aber traust du mir heute nicht in dem, was ich dir über
das mündlich überlieferte Gesetz erzählen will?
Die
Bedeutung dieser Geschichte liegt in der Tatsache, dass Gott das
Weltall in der Form der 22 Buchstaben des hebräischen Alphabets von
Aleph (A) bis Tau (T) entwickelt hat, das heißt, von A bis Z. Die
Umkehrung dieser Reihenfolge ist infolgedessen symbolisch dafür,
dass die Schöpfung Gottes auf den Kopf gestellt wird. Während also
das geschriebene Gesetz göttlich sein soll, soll das mündliche
Gesetz teuflisch sein. Das ist der Schlüssel zu der verborgenen
Weisheit in der jüdischen Kabbala.
Lenin
betrachtet sich selbst als Gründer einer neuen Weltordnung, den
Messias einer neuen Epoche, und wie so mancher Messias kannte er er
keine Duldung. Was er sagte war orthodox. Karl Marx hatte ihn von dem
blinden Dogmenglauben befreit, doch seine Freiheit sollte das Dogma
der neuen Weltordnung werden. Als Anbeter der Wissenschaft, träumte
er von einem technischen Fortschritt nach amerikanischen Muster.
Detroit sollte hundertfach vervielfältigt werden.
Um das
riesige Reich beherrschen zu können, wurde die „Selbstbestimmung“
eingeführt, denn ihre Macht lag in der Zersplitterung jeder
Opposition.
„Der
Wille von Hunderten oder Zehntausenden kann in einer einzigen Person
verkörpert sein ... mehr Disziplin ... mehr Diktatur ist notwendig
... Ein neuer Krieg beginnt jetzt, ein Krieg ohne Blutvergießen.
Marschiert jetzt zum Sieg über Hunger und Kälte, über Typhus und
wirtschaftlichen Zusammenbruch, über Unwissenheit und Verwüstung
...“ So war der Größenwahn dieses mechanisierten Mohammed.
Berdjajew
behauptet; dass der Sozialismus „messianisch“ sei und dass das
Proletariat „der neue Messias“ ist. Fuller sieht im Judentum den
neuen Messias, der Organisator eines irdischen Königreiches, in
dessen der frühere Messias abgelehnt wird, weil er ein Königreich
predigte, das nicht von dieser Welt ist.
Der
Kommunismus ist die primitive Form des Christentums, denn wiewohl
seine Prinzipien im Grunde atheistisch sind, wie die des Christentums
theistisch sind, so ist es doch die Glut des Glaubens und nicht das
Ideal an das man glaubt, welche die Grundlage der religiösen
Begeisterung bildet. Bolschewismus ist umgekehrtes Christentum und
keine neue Idee, denn Haß ist ins Gegenteil gekehrte Liebe. Sein
Ideal ist nicht der Mensch, der Gott sucht, sondern der Mensch, der
zur Ameise zurückkriecht. Daraus ergibt sich ein rein
mechanistisches Regierungssystem, in der die Nächstenliebe, eine der
erhabensten christlichen Tugenden, rigoros ausgeschaltet ist. Denn
die Nächstenliebe ist ihrem Wesen nach eine menschliche Tugend und
kann in einer mechanistischen Gesellschaftsordnung keinen Platz
finden. Der Bolschewismus ist die letzte Phase der ersten Kreuzigung
und die erste Phase der zweiten. Denn wie in der ersten Kreuzigung
Christus erschlagen wurde, um die Eifersucht Jehovas zu besänftigen,
soll in dieser die christliche Kultur vernichtet werden, damit der
Geist des Judentums über dem Chaos und über der Leere schweben und
sein neues Reich gründen kann.
Eingestellt von PPD am Samstag, Mai 26, 2012 Labels: Zeichen der Zeit
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen