Freitag, 18. Mai 2012

Der George Clooney des Rheinlands…

Muahaaahaha … tschuldigung. Nun ja, Muttis Bester war mal. Als es darum ging Profil und Willen sichtbar nach außen zu zeigen, blieb nur das Kostüm von Herrn Kaiser übrig.
Herr Röttgen, so sagt man es uns, wäre die Zukunft der CDU, der Union gewesen. Um es mit Herrn Poschardt zu sagen: Er hatte ein stromlinienförmige Ausstrahlung und seine glatte Oberfläche glänzte in den Blitzlichtern der Medien so schön. Er strahlte den modernen, konservativen, sozialgerechten, umweltliebenden, liberalen und linken Politiker aus. Aber von Strahlung allein wird kein Tagwerk verrichtet.
Die Wähler konnten das alles nicht schmecken. Der Mann war glatt und seine Auftritte empfand man als Pflichtshow.  Er wollte von Berlin aus in Düsseldorf König werden. Intelligent kann man das nicht nennen.
Frau Merkel hat richtig reagiert. Punkt.
Was will der Jurist Röttgen jetzt machen? In die Wirtschaft gehen … Muahahaha… tschuldigung. Herr Thorbor sagt, „ehrlich gesagt wüsste ich nicht, was man mit so jemanden in der Wirtschaft anfangen sollte“, und das sagt ein Personalberater (WELT online 17.5.12 „Dumme Leute braucht die Wirtschaft nicht“).
Aber das gleiche muss man auch der Regierungschefin zugestehen, auch sie muss sich nicht mit „dummen Leuten“ abgeben. Schließlich kann Dummheit gefährlich werden, in jede Richtung.

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