Samstag, 19. Mai 2012
Israelischer Innenminister will Auffanglager für afrikanische Migranten und Asylbewerber
Stellen Sie
sich mal für, der deutsche Innenminister würde dies fordern. Die
Hölle würde in der BRD ausbrechen.
Letzten
Mittwoch sprach sich der israelische Innenminister für solche
„Auffangzentren“ jedoch aus. Damit soll, so Eli Jischai
(Innenminister), die (genau hinsehen) existenzielle Bedrohung für
den Zionismus durch diese Migranten verhindert werden.
Als Grund
wird angegeben, die meisten Afrikaner sind in kriminelle
Machenschaften involviert. Dabei wird die gerade die stattgefundene
Verhaftung wegen Vergewaltigung von vier Sudanesen und einem Eriträer
an einer 19jährigen aufgeführt.
„Wir
können die Sicherheit der israelischen Bürger nicht aufs Spiel
setzen“, so die Worte des israelischen Innenminister. Worte die wir
in der BRD nicht hören von hiesigen Verantwortlichen System- und
Politikfiguren. Dabei können die Afrikaner, die als Asylbewerber
anerkannt wurden, im Land bleiben, so sagt Herr Jischai weiter, die
anderen aber sollen in Lagern untergebracht werden, wo sie niemanden
schaden können. Aber, fügt er noch hinzu, die meisten sind keine
Flüchtlinge.
Nur in Tel
Aviv alleine sollen 50.000 afrikanische Migranten und Asylbewerber
leben. In diesem Jahr sind bereits 7000 Afrikaner über die südliche
Grenze nach Israel gelangt.
Das
israelische Regierungskabinett hat die Errichtung eines Auffanglagers
im Negev bereits zugestimmt. Das Verteidigungsministerium
beschleunigt inzwischen den Bau des Grenzzaunes mit Ägypten.
Und Europa?
Hier sind
die Grenzen offen und wehe ein „Mitglied“ (denken Sie an
Dänemark) dieser Zone führt Überwachungskontrollen an den noch
vorhandenen (auf dem Papier) Grenzübergängen durch. Der Wutschaum
in den gesteuerten Medien setzt sofort ein.
Eingestellt von PPD am Samstag, Mai 19, 2012 Labels: Medien und Politik
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