Montag, 14. Mai 2012
Israelischer Justizminister erklärte seinem Regierungschef die Konsequenzen
Israel/
In der
Knesset wird inzwischen hin und her regiert, wie es gerade das
Tagesgeschäft anbietet.
Schelly
Jachimovich (Arbeitspartei ): „Es ist eine Koalition von
Feiglingen und das lächerlichste Zickzack in Israels Geschichte.“
Damit
meinte sie das „rein-in-die-Kartoffel“ und wieder
„raus-aus-den-Kartoffel“, der Israelischen Regierung. „Heute
das eine zu sagen und am nächsten Morgen das totale Gegenteil zu
tun, ist sehr schmutzige Politik.“(Gadi Miller) Das war wegen der
neuen Koalition mit Kadima (Schaul Mofaz) und der Gründung der neuen
„Einheitsregierung“.
Wird noch
bunter.
Da wurde im
Ministerkomitee gestern vorgeschlagen, in allen jüdischen Siedlungen
im biblischen Kernland (Judäa / Samaria) das israelische Gesetz in
Kraft zu setzen. Netanjahu: „Wir haben die volle Mehrheit für den
Gesetzesvorschlag“. Während Likudminister Benny Begin und Dan
Meridor gegen die Idee von Miri Regev waren: „Dies muss zuerst dem
Knessetausschuss für Recht und Verwaltung vorgelegt werden“,
mischte sich Israels Justizminister, Jakob Neeman ein und forderte
vor der Abstimmung eine 15 minütige Pause einzulegen. In dieser Zeit
erklärte der Justizminister dem Regierungschef die Konsequenzen
eines solchen Schrittes. Zumindest im Moment sei diese Abstimmung
unpassend und sollte verschoben werden.
Aus
taktischen Gründen befürchtet man das „Brüllen der Welt“, wenn
es zu der Zustimmung des Vorschlag kommen sollte. Die Mehrheit dazu
ist vorhanden.
„Diese
Regierung war jahrelang schlecht für Israel, und sie wird schlecht
bleiben. Denn jetzt sitzen nicht nur Wendehälse an der Macht,
sondern auch noch dreiste Lügenbarone.“ (Schlomit Or / Lehrerin /
aus Jüdische Allgemeine vom 10.5.12)
Eingestellt von PPD am Montag, Mai 14, 2012 Labels: Medien und Politik
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