Donnerstag, 10. Mai 2012

Der deutsche Außenminister Guido Westerwelle versicherte dem Globalen Forum des Jüdischen Komitees in den USA, immer an der Seite Israels zu stehen


Der Herr Westerwelle besuchte ( 3. Mai) also das „Global Forum“ in Washington (USA). Zu der Konferenz für aktuelle politische Themen reisten aus mehr als 50 Länder Teilnehmer an. Das AJC (American Jewish Committee) wurde 1906 von deutschstämmigen Juden in New York gegründet. Das AJC hat ca. 175.000 Mitglieder und ist damit eine der größten und wichtigsten (so schreibt die FDP) amerikanisch-jüdischen Organisationen.
Noch immer droht der Iran, Israel zu vernichten. Wir werden weiterhin auf der Seite Israels stehen und nicht untätig herumsitzen solange Israel bedroht, Hasspropaganda verbreitet und sein Existenzrecht in Frage gestellt wird...“, sagte der deutsche Außenminister auf dem Forum. Und Westerwelle erklärte den jüdischen Teilnehmern die deutsche Position gegenüber der iranischen „Atombedrohung“ wie folgt: „Wir sind nicht naiv. Unsere Geduld ist limitiert. Wir haben dem Iran deutlich gemacht, dass wir nicht nur reden um zu reden. Wir haben dem Iran mehrfach mitgeteilt, dass das Problem dringend gelöst werden muss.“

Am 23. Mai findet das nächste Treffen zwischen dem Iran und den Westen in Bagdad statt.
Die Beziehungen zwischen Israel und Deutschland seien noch nie (!) so eng gewesen wie jetzt, betonte der deutsche Außenminister. Natürlich gehört es zur Pflicht, zur uneingeschränkten Pflicht, an das dunkelste Kapitel der Deutschen Geschichte zu erinnern, damit sich das AJC keine Sorgen machen muss. Westerwelle lobte das AJC für die Brücken die es über den Atlantik gebaut hat, für die gemeinsamen Programme mit unseren Stiftungen, sowie die sehr erfolgreichen Programme mit unseren Streitkräften der Bundeswehr. Schließlich gibt es auch ein deutsches Büro des AJC in Berlin. Bereits in den 1950er (immer noch bei Westerwelle) organisierte das Komitee die Bildungs- und Austauschprogramme die uns Deutsche vertraut machten mit amerikanisch-jüdischen Lebens.

Die Rede vom Außenminister bei unseren Freunden können Sie HIER lesen.

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