Tausende
Menschen haben den Paulsplatz und den Römerberg in der Frankfurter
Innenstadt besetzt und dutzende Zelte dort aufgestellt. "Die
Menschen auf diesem Platz haben einen ganz wichtigen Sieg errungen:
Sie lassen sich das Recht auf demokratischen Protest nicht nehmen,
das Versammlungsverbot der Stadt ist Makulatur", sagte Roman
Denter vom Blockupy-Bündnis auf dem Paulsplatz. "Das
Lügengebäude von Stadt, Polizei und hessischem Innenministerium von
der angeblich drohenden Gewaltwelle durch die Blockupy-Demonstranten
ist in sich zusammengebrochen."
Selbst
als die Polizei in einem offensichtlichen Provokationsversuch behelmt
in die Menge auf dem Paulsplatz stürmte und die Zelte abriss, ließen
sich die Demonstranten nicht provozieren. Ähnliche Szenen spielten
sich auf dem Römerberg ab. "Wir stellen fest: Die einzige, die
zu hier eskalieren versucht, ist die Polizei", sagte Timeela
Manandhar, ebenfalls Blockupy-Sprecher "Die Gefahrenprognose von
Stadt und Polizei hat sich als haltlos entpuppt. Wir fordern die
Stadt dringend auf, alle Versammlungsverbote zurückzunehmen. Sie
haben keinerlei glaubwürdige Grundlage mehr."
Was hat die Kirche durch die Abschaffung des Lateins verloren?
Nicht nur in der Liturgie fehlt die erhabene übernationale Sprache (gerade im Zeitalter des Tourismus), sondern im wissenschaftlichen Betrieb der Theologie.
Der heutige Priesterstudent versteht nur die heutige „Theologie“ und modernistische Bücher, hat aber keine Ahnung von dem verlässlichen Wortschatz und Stil der Originaltexte.
Päpstliche und Konzilsdekreten, Geschichtsquellen, die ganze christliche Literatur und auch die vorkonziliare Fachliteratur sind praktisch für die meisten Priester vernichtet, sie dürfen nicht mehr Fachmann sein.
Der heutige modernistisch ausgebildete Theologe steht wie ein Analphabet vor den Autoren der klassischen Philosophie und Theologie. Augustinus, Thomas, Bonaventura, Scotus, Suarez, Bellarmin usw. bleiben unbekannt für das lateinfeindliche Priesterseminar.
Dementsprechend hat klerikale Unwissenheit Berge von wertvollen Büchern in den Klöstern und Priesterhäusern verbrannt oder die Müllabfuhr damit belastet. Ob das auch eigentumsrechtlich in Ordnung war?
Die Modernisten haben also nicht nur das Kirchenvermögen, sondern auch das Nationalvermögen beträchtlich vermindert.
Im Namen der Fortschrittlichkeit!
(Ideologie des Modernismus / Pro Fide Catholica)
Unsere Philosophen sind dazu da, die übernatürlichen und unergründlichen Dinge alltäglich und trivial zu machen.
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