Sonntag, 18. März 2012
16jährige Marokkanerin begeht Selbstmord nach Zwangsheirat mit Vergewaltiger
Der
tragische Selbstmord eines 16jährigen Mädchen sorgt in Marokko für
große Beachtung. Amina Felali war von einem Gericht dazu gezwungen
worden ihren Vergewaltiger zu heiraten.
Die
Mutter:
Er
hat meine Tochter vergewaltigt, er hat meine Tochter misshandelt. Sie
kam zu mir und sagte, dass er nichts zu essen bekommt und das er
drohe sie zu töten wenn sie bei ihm bleibt.
Das
marokkanische Gesetz verlangt von Kindesentführern, dass sie das Opfer heiraten um eine Bestrafung zu entgehen. Damit wird die
Tradition begründet auch die Vergewaltiger zu zwingen ihr Opfer zu
heiraten um die Ehre der Familie der Frau zu erhalten.
Der
Vater:
Er
sei gegen die Heirat gewesen, er habe sich aber dem Gerichtsbeschluss
beugen müssen. Hätte er es nicht gemacht, wäre seine Tochter
wegen eines „ausschweifenden“ Lebensstil gerichtlich verfolgt
worden.
Amina
hatte sich am Samstag mit Rattengift umgebracht.
"Amina,
16, wurde
dreifach verletzt, indem ihr Vergewaltiger, durch Tradition und
durch Artikel 475 des marokkanischen Gesetz", tweeted Aktivist
Abadila Maaelaynine
Eingestellt von PPD am Sonntag, März 18, 2012 Labels: Gewalt
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