Worms/
in der Nacht zum Donnerstag 16.02.2012/
Das
brutalste Sexualverbrechen in der Öffentlichkeit und die
bundesdeutschen Betroffenheitsspezialisten schweigen. Die
Scheinheiligkeit in den Hauptmedien ist einfach nur noch zum
(Entschuldigung) kotzen. Die multikulturellen Vorbeter, wo sind sie?
Weil der/die Täter keine Neonazis waren, ist es das?
Die
Tat:
In der
Nacht zum Donnerstag wurde ein 16-jähriges Mädchen Opfer eines
Sexualtäters.
Gegen 23:30 Uhr wurde der Polizei in Worms eine
verletzte Frau im Parkhaus Friedrichstraße in Worms gemeldet.
Die
eintreffenden Polizeibeamten fanden die 16-Jährige im Bereich des
Treppenhauses unbekleidet vor. Sie wies starke Verletzungen im
Genitalbereich auf und war nicht ansprechbar.
Die junge Frau wurde
sofort ins Krankenhaus gebracht und notoperiert. Nach aktueller
Auskunft der behandelnden Ärzte besteht keine Lebensgefahr mehr, war
bis Samstag aber noch nicht vernehmungsfähig.
Bei dem 16-Jährigen
handelt es sich um ein Mädchen aus Worms.
Nach
dem bisherigen Ergebnis der Ermittlungen richtet sich ein Tatverdacht
gegen zwei 17-jährige und einen 19-jährigen Täter mit türkischem
Migrationshintergrund, die sehr schnell ermittelt wurden. Gegen zwei
von ihnen – die als Haupttäter angesehen werden – erging auf
Antrag der Staatsanwaltschaft Mainz Haftbefehl. Bei dem dritten
Tatverdächtigen, der nach derzeitigem Kenntnisstand an der Tat aktiv
nicht beteiligt war, handelt es sich um einen Jugendlichen, der
wieder auf freien Fuß gesetzt wurde. Alle drei haben sich zur Sache
eingelassen. Die weiteren Ermittlungen, zu denen auch
kriminaltechnische Untersuchungen zählen, dauern an.
Ende
Polizeibericht/
Inzwischen
wird in einigen Blogs/Foren im Internet geschrieben welche
Genitalverletzung dem jungen Mädchen zugefügt wurde (abgebrochener
Flaschenkopf). Es ist einfach nur noch bestialisch was da getan
wurde. Dieser junge Mensch wird nie wieder ein normales Leben führen
können. Die Notoperation rettete ihr Leben. Wie dieses Leben
aussieht wird erst nach Heilung der körperlichen Wunden zu erkennen
sein. Die seelische Verwundung wird mit Begleitung von Spezialisten
eine lebenslange Auseinandersetzung zurückbehalten. Vorausgesetzt
dem Opfer wird geholfen. Es besteht der Verdacht (das lehren uns die
unzähligen Fälle der Vergangenheit), weil es ja das
Jugendstrafrecht betrifft, die Tat nicht mit voller Härte die möglich
ist zu verachten.
Am
3. März schrieb die Wormser Zeitung:
Nach
der Vergewaltigung eines 16-jährigen Mädchens will die
Staatsanwaltschaft „zeitnah“ die Anklageschrift vorlegen. Der
Leitende Oberstaatsanwalt Klaus-Peter Mieth in Mainz erklärte auf
Nachfrage der WZ, er hoffe, dass noch im kommenden Monat Anklage
erhoben werden könne. Derzeit werde von den Ermittlern noch geprüft,
ob das Opfer zuvor noch einmal befragt werden muss.... Der Leitende
Oberstaatsanwalt Mieth bleibt nach wie vor sehr zurückhaltend in
seinen Angaben und betont dabei, dass es sich beim Opfer um eine
Jugendliche handele, der ein besonderer Schutz gelte. Deshalb
sprechen die Ermittler öffentlich auch über keinerlei Details der
Tat oder Verletzungen des Opfers.
Zitat
Ende
Auszug:
Deshalb
ist es grotesk, dass Forderungen auftauchen, es sollten gar die Namen
der Beschuldigten veröffentlicht werden. So brutal und
menschenverachtend diese Tat auch war:Darüber dürfen
rechtsstaatliche Grundsätze nicht in Vergessenheit geraten,
genausowenig journalistische. Zu denen gehört, dass die
Zugehörigkeit zu einer Religion oder die Herkunft der Täter oder
Opfer keine Rolle spielen dürfen, so lange sie nicht erwiesenermaßen
mit der Tat in Zusammenhang stehen.
Zitat
Ende
Schöne
und erhabene Worte. Nur, hat das je die Medien abgehalten in
ähnlichen Fällen oder generell? Immer dann wenn es schief läuft im
Integrations- oder Migrationsprozedere, dann schweigt die
Betroffenheitsindustrie. Dann wird auf das „schnelle Vergessen“
spekuliert. Und die Karawane zieht weiter.
Zur
Erinnerung an Kirsten Heisig:
Die
Gewalttäter werden jünger, brutaler, skrupelloser und die
Gesellschaft mit diesem Problem hilfloser. Die Berliner
Jugendrichterin Kirsten Heisig war nicht bereit, das hinzunehmen. So
wollte sie nicht akzeptieren, dass bei Jugendlichen zwischen Straftat
und Gerichtsverhandlung viele Monate vergehen und entwickelte das
Neuköllner
Modell.
Kirsten
Heisig, geb. 1961, verstarb Ende Juni 2010 in Berlin. Sie war
Jugendrichterin, das von ihr wesentlich initiierte sog. »Neuköllner
Modell« zeichnet sich vor allem aus durch Prävention, Abschreckung,
Konsequenz und Schnelligkeit
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