Sonntag, 18. März 2012

Das totgeschwiegene Verbrechen an einem 16jährigen Mädchen

Worms/ in der Nacht zum Donnerstag 16.02.2012/
Das brutalste Sexualverbrechen in der Öffentlichkeit und die bundesdeutschen Betroffenheitsspezialisten schweigen. Die Scheinheiligkeit in den Hauptmedien ist einfach nur noch zum (Entschuldigung) kotzen. Die multikulturellen Vorbeter, wo sind sie? Weil der/die Täter keine Neonazis waren, ist es das?
Die Tat:
Polizeibericht /Polizeipräsidium Mainz/
In der Nacht zum Donnerstag wurde ein 16-jähriges Mädchen Opfer eines Sexualtäters.
Gegen 23:30 Uhr wurde der Polizei in Worms eine verletzte Frau im Parkhaus Friedrichstraße in Worms gemeldet.
Die eintreffenden Polizeibeamten fanden die 16-Jährige im Bereich des Treppenhauses unbekleidet vor. Sie wies starke Verletzungen im Genitalbereich auf und war nicht ansprechbar.
Die junge Frau wurde sofort ins Krankenhaus gebracht und notoperiert. Nach aktueller Auskunft der behandelnden Ärzte besteht keine Lebensgefahr mehr, war bis Samstag aber noch nicht vernehmungsfähig.
Bei dem 16-Jährigen handelt es sich um ein Mädchen aus Worms.

Nach dem bisherigen Ergebnis der Ermittlungen richtet sich ein Tatverdacht gegen zwei 17-jährige und einen 19-jährigen Täter mit türkischem Migrationshintergrund, die sehr schnell ermittelt wurden. Gegen zwei von ihnen – die als Haupttäter angesehen werden – erging auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mainz Haftbefehl. Bei dem dritten Tatverdächtigen, der nach derzeitigem Kenntnisstand an der Tat aktiv nicht beteiligt war, handelt es sich um einen Jugendlichen, der wieder auf freien Fuß gesetzt wurde. Alle drei haben sich zur Sache eingelassen. Die weiteren Ermittlungen, zu denen auch kriminaltechnische Untersuchungen zählen, dauern an.
Ende Polizeibericht/

Inzwischen wird in einigen Blogs/Foren im Internet geschrieben welche Genitalverletzung dem jungen Mädchen zugefügt wurde (abgebrochener Flaschenkopf). Es ist einfach nur noch bestialisch was da getan wurde. Dieser junge Mensch wird nie wieder ein normales Leben führen können. Die Notoperation rettete ihr Leben. Wie dieses Leben aussieht wird erst nach Heilung der körperlichen Wunden zu erkennen sein. Die seelische Verwundung wird mit Begleitung von Spezialisten eine lebenslange Auseinandersetzung zurückbehalten. Vorausgesetzt dem Opfer wird geholfen. Es besteht der Verdacht (das lehren uns die unzähligen Fälle der Vergangenheit), weil es ja das Jugendstrafrecht betrifft, die Tat nicht mit voller Härte die möglich ist zu verachten.
Was würde Jugendrichterin Kirsten Heisig zu dieser Tat sagen? (Das Ende der Geduld - lesenswert)

Am 3. März schrieb die Wormser Zeitung:
Nach der Vergewaltigung eines 16-jährigen Mädchens will die Staatsanwaltschaft „zeitnah“ die Anklageschrift vorlegen. Der Leitende Oberstaatsanwalt Klaus-Peter Mieth in Mainz erklärte auf Nachfrage der WZ, er hoffe, dass noch im kommenden Monat Anklage erhoben werden könne. Derzeit werde von den Ermittlern noch geprüft, ob das Opfer zuvor noch einmal befragt werden muss.... Der Leitende Oberstaatsanwalt Mieth bleibt nach wie vor sehr zurückhaltend in seinen Angaben und betont dabei, dass es sich beim Opfer um eine Jugendliche handele, der ein besonderer Schutz gelte. Deshalb sprechen die Ermittler öffentlich auch über keinerlei Details der Tat oder Verletzungen des Opfers.
Zitat Ende

In der gleichen Zeitung wurde ein Kommentar von Johannes Götzen zur Vergewaltigung veröffentlicht: Zurückhaltung
Auszug:
Deshalb ist es grotesk, dass Forderungen auftauchen, es sollten gar die Namen der Beschuldigten veröffentlicht werden. So brutal und menschenverachtend diese Tat auch war:Darüber dürfen rechtsstaatliche Grundsätze nicht in Vergessenheit geraten, genausowenig journalistische. Zu denen gehört, dass die Zugehörigkeit zu einer Religion oder die Herkunft der Täter oder Opfer keine Rolle spielen dürfen, so lange sie nicht erwiesenermaßen mit der Tat in Zusammenhang stehen.
Zitat Ende

Schöne und erhabene Worte. Nur, hat das je die Medien abgehalten in ähnlichen Fällen oder generell? Immer dann wenn es schief läuft im Integrations- oder Migrationsprozedere, dann schweigt die Betroffenheitsindustrie. Dann wird auf das „schnelle Vergessen“ spekuliert. Und die Karawane zieht weiter.

Zur Erinnerung an Kirsten Heisig:
Die Gewalttäter werden jünger, brutaler, skrupelloser und die Gesellschaft mit diesem Problem hilfloser. Die Berliner Jugendrichterin Kirsten Heisig war nicht bereit, das hinzunehmen. So wollte sie nicht akzeptieren, dass bei Jugendlichen zwischen Straftat und Gerichtsverhandlung viele Monate vergehen und entwickelte das Neuköllner Modell.
Kirsten Heisig, geb. 1961, verstarb Ende Juni 2010 in Berlin. Sie war Jugendrichterin, das von ihr wesentlich initiierte sog. »Neuköllner Modell« zeichnet sich vor allem aus durch Prävention, Abschreckung, Konsequenz und Schnelligkeit

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