Montag, 5. März 2012
Das absolut zerstörerische Prinzip
Die EZB
vergibt an die Geldverleiher Schuldgeld zu 1 Prozent. Billige Kredite
jedoch, so kann man es in entsprechenden Büchern lesen, führen zu
schädlicher Geldverschwendung. Niedriger Zins (sprich billige
Kredite) erzeugen falsche Signale an den Markt. Unternehmen lassen
sich durch billiges Schuldgeld verleiten zu unwirtschaftlichen
Investitionen. Durch solche Fehlinvestitionen, man kann auch
Überinvestitionen sagen, kommt es dann zu Krisen und Zusammenbrüchen
in der Geschäftswelt. Die EZB will mit ihrer Geldschwemme eine
Kreditklemme vermeiden. So, so.
Geld, das
keine Ware ist, soll also knapp sein. Wie soll das gehen? Man schöpft
Schuldgeld aus dem nichts und uns sagt man, sie wollen damit knappes
Geld vermeiden. Dabei ist das in diesem perversen Schuldgeldsystem
eigentlich nicht möglich das es zu wenig von den Schuldscheinen
gibt.
Geld wird
ja nicht verkauft, es wird ausgeliehen. Somit wechselt es den
Eigentümer nicht, dann kann auch kein Preis dafür gezahlt werden.
Wir haben eine andauernde Inflation wie kann da das Geld knapp
sein? Das statistische Märchenamt erzählt uns jeden Monat aufs neue
wie hoch die Inflation gegenüber dem Vormonat ist. Das
Märchen von den den zwei Prozent.
Geld dient
dem, nochmal ... dient, also dient als neutrales Mittel zum Austausch
von Waren oder Dienstleistungen. Geld ist selbst keine Ware oder
Dienstleistung. Damit steht fest, dass nur wirkliche Dienstleistungen
und Waren ihren Preis haben.
Jetzt
werden Sie fragen, ja was geschieht denn auf dem Devisenmarkt?
Es wird
Geld gewechselt!
Es werden
Fremdwährungen gegen Eigenwährung getauscht. Zum Beispiel Euro
gegen Dollar. Der Zweck der dahinter steckt, zumindest sollte er es
sein ist, sich Zugriff auf das Dienstleistungs- und Warenangebot
einer bestimmten Volkswirtschaft zu verschaffen.
Das Geld
wird von uns unbekannten Leuten durch eine unglaublich perverses
Recht einfach geschöpft. Dieses „Geschöpf“ wird dann mit Zinsen
und Zinseszins gewinnbringend, sehr gewinnbringend an andere
verleiht. Sie können das an den Staatsschulden Ihres Landes ablesen,
die übrigens Sie bezahlen müssen, denn die Staaten im Zins-Karussel
versprechen ihren Gläubigern die Rückzahlung mit den
Steuereinnahmen. An jene die einfach Geld schöpfen aus dem Nichts.
Damit erhalten jene für ihre Luftnummer reelle Gegenwerte. Bei den
Staaten sind es die Steuern der Bevölkerung (eine erbrachte
Leistung). Bei den normalen Menschen die Häuser die sie gebaut haben
und nun ihre Hypotheken nicht zurückbezahlen können. Die Bankster
erhalten also einen physischen Wert für ihre Luftnummer. Wahrlich
satanisch.
Wer also
Geld leiht, muss dieses Schuldgeld, um es wieder zurückzahlen zu
können erarbeiten. Das geliehene Geld ist also im
Wirtschaftskreislauf verschwunden. Hat der Schuldner den Betrag
erarbeitet kann er seine Schulden zurückzahlen und das Guthaben des
Gläubiger löst sich dann auf, denn der Gläubiger hat nun wieder
sein Geld aus dem Wirtschaftskreislauf zurück.
Klingt
irgendwie sehr naiv? Ist es aber nicht. Denn jetzt verstehen wir:
Geld ist kein Guthaben. Es ist nur ein Rechtsanspruch auf die
Rückgabe von Geld.
Wenn Sie
verstehen, das Schulden das Blut der Geldverleiher (Banken,
Milliardäre, reiche Familienclans usw.) sind, dann haben Sie schon
einen wichtigen Aspekt im satanischen Prinzip erkannt.
Die so
gehasste Kirche hat durch Papst Benedikt, nein nicht der XVI. sonder
der XIV. in seiner Enzyklika im Jahre 1745 betont; die Kirche
verurteile den Zins.
Besonders
schmutzig wird es wenn die Zinserträge sofort wieder gegen Zinsen
natürlich ausgeliehen werden. Dann spricht man von Zinseszinsen.
Ein
Geldverleiher leiht 1.000.000.000 Geld zu 10% für ein Jahr aus.
Am
Jahresende erhält der Geldverleiher 1.100.000.000 Geld zurück.
Jetzt kann
er 1.100.000.000 Geld verleihen für wieder 10% für ein Jahr.
Am
Jahresende erhält der Geldverleiher 1.210.000.000 Geld zurück.
Macht der
Geldverleiher das sieben Jahre so, dann hat sich das Geld verdoppelt:
2.000.000.000 Geld. Nach weiteren sieben Jahren hat der Geldverleiher
bereits 4.000.000.000 Geld usw.
Ahnen Sie
nun welche gigantische Luftnummer die gesamte Welt bedroht? Wir und
alle anderen werden nie aus der Schuldenfalle herauskommen.
Verstehen
Sie jetzt was die EZB mit 1% wirklich anrichtet wenn sie Geld wie Heu
vor die Füße der Schmarotzer wirft?
Eingestellt von PPD am Montag, März 05, 2012 Labels: Bankster, Schuldenuhr
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